Ist der Landesregierung bewusst, dass es beim NiSchG um die Schädigung Dritter geht?
Kleine Anfrage 1323
Daniel Düngel und Kai Schmalenbach
12.06.2013
Antwort MGEPA Drucksache 16/3580 16.07.2013
Ist der Landesregierung bewusst, dass es beim NiSchG um die Schädigung Dritter geht?
Kleine Anfrage 1323
Daniel Düngel und Kai Schmalenbach
12.06.2013
Antwort MGEPA Drucksache 16/3580 16.07.2013
Vorschläge der EU-Luftsicherheitsagentur EASA für neue Flug- und Ruhezeitregeln bei Piloten und Flugbegleitern
Kleine Anfrage 1310
Torsten Sommer
04.06.2013
Antwort MBWSV Drucksache 16/3756 16.07.2013
Zur Aussage von Kanzleramtsminister Pofalla, die NSA-Affäre sei beendet, die US-Behörden würden sich an Recht und Gesetz halten und ein No-Spy-Abkommen würde Deutschland künftig vor Überwachung schützen, sagt Dirk Schatz, Innenpolitischer Sprecher der Piratenfraktion:
Herr Pofalla kann nicht ernsthaft glauben, dass ein No-Spy-Abkommen an der derzeitigen Situation irgendetwas ändern würde. Schließlich arbeiten Spione geheim. Weiterlesen »
Die Abgeordneten Frank Herrmann und Daniel Schwerd organisieren zwei Busreisen zur großen Demonstration „Freiheit statt Angst – Stoppt den Überwachungswahn!“ am 7. September in Berlin. Die Fahrt richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger. Die aufgedeckten Überwachungsskandale betreffen Jede und Jeden in NRW und weit darüber hinaus. Aus diesem Grund wollen wir allen Interessierten, Politischen und Erzürnten die Möglichkeit geben, sich in Berlin politisch einzumischen und für eine freie Gesellschaft auf die Straße zu gehen. Gemeinsam wollen wir laut und bunt auf der Straße für Freiheit statt Angst gegen Überwachung und für die Wiederherstellung unserer Freiheitsrechte demonstrieren.
Sei Teil dieser breiten bürgerlichen Bewegung und fahr mit uns nach Berlin.
Von Düsseldorf: Bus 1 vom Düsseldorfer Hbf (4 Uhr früh) bis Berlin. Abends (etwa 22 Uhr) geht es von Berlin zurück nach Düsseldorf. Interessenten für diese Reise melden sich bitte bei lara.schartau<ät>landtag.nrw.de mit Namen/ Pseudonym und der Anzahl der Sitzplätze.
Von Köln: Bus 2 vom Kölner Hbf (4 Uhr früh) bis Berlin. Abends (etwa 22 Uhr) geht es von Berlin zurück nach Köln. Mehr Informationen zur Kölner Reise und deren Buchung erhältst du auch auf Daniel Schwerds Blog.
Die Kostenbeteiligung beträgt pro Person insgesamt 25€ für Hin- und Rückfahrt. Den anfallenden Restbetrag spenden die beiden Abgeordneten.
Solltest du nicht in der Lage sein, diesen Betrag selbst zahlen zu können, melde dich bitte bei uns und wir finden eine Möglichkeit!
NRW-Datenschutzbeauftragter Lepper gibt Piraten recht und warnt vor „Safe Harbor“
Mit einem umfangreichen Brief an alle Mitglieder der Landesregierung NRW warnt der Landesbeauftrage für Datenschutz und Informationsfreiheit NRW, Ulrich Lepper, vor der Datenschutz-Vereinbarung zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten, „Safe Harbor“:
Frank Herrmann, Sprecher für Privatsphäre und Datenschutz:
„Selbst die letzten Gutgläubigen sollten jetzt die Fakten erkennen: Amerikanische Geheimdienste spähen jeden einzelnen NRW-Bürger aus Weiterlesen »
Am 31.7. haben wir uns zum 5. Mal mit Fans aus NRW getroffen. Dieses Mal waren sehr viele Vertreter der Fanprojekte zugegen. Die Schilderungen der extrem angespannten Situation rund um den Fußball verheißen nichts Gutes für den weiteren Verlauf der Saison. Alle Beteiligten stehen unter enormem Druck. Fan-Vertreter berichteten, dass Gefährderansprachen schon ungewöhnlich weit im Vorfeld der Spiele erfolgen und aktuell Stadtverbote auf Verdacht verhängt würden. Weiterlesen »
Zum Tod des ThyssenKrupp-Patriarchen Berthold Beitz sagt Joachim Paul, Fraktionsvorsitzender der Piratenfraktion im Landtag NRW:
Mit Berthold Beitz verlieren Nordrhein-Westfalen und ganz Deutschland einen großen Industriellen alten Schlages, für den Verantwortung nicht bloß ein Wort war. Hervorzuheben sind sein mutiger und erfolgreicher Einsatz zur Rettung von Juden in Galizien während des 2. Weltkrieges Weiterlesen »
Im vergangenen Jahr brachte Umweltminister Peter Altmaier die Beteiligung der Bürger am Ausbau des Stromnetzes ins Gespräch. Kurz darauf war Altmaier Gast im „Dicken Engel“ der Piratenpartei, einer ständigen Diskussionsveranstaltung auf dem Mumblesystem des LV NRW. Schon dort musste sich Altmaier einigen kritischen Nachfragen dazu stellen. Momentan können wir gut beobachten, was daraus wurde.
Der Netzbetreiber TenneT will eine Stromtrasse zwischen Brunsbüttel und Niebüll bauen und bietet Bürgern der betroffenen Landkreise Nordfriesland und Dithmarschen eine Unternehmensanleihe zur Finanzierung des Projektes an. Eine Anleihe, die von Fachleuten als riskant eingestuft wird, weil sich der Bürger mit ihr eben nicht am Stromnetz beteiligt, sondern diese Anleihe eine Hybridanleihe der Holding des Netzbetreibers ist, die im Insolvenzfall nachrangig bedient wird [1]
Eine schöne Augenwischerei, die Altmaier da ins Leben gerufen hat. Echte Beteiligung heißt eben, die Bürger von Beginn an am Projekt zu beteiligen. Sie in die Planung mit ein zu beziehen und sie mit dem Recht auszustatten, mit zu entscheiden. Sowohl der konkrete Trassenverlauf als auch die Frage ob ober- oder unterirdisch gebaut wird sind Fragen, über die die Bürger mit entscheiden sollten. Aber das ist offensichtlich nicht der Plan den Altmaier mit seinem Modell verfolgt. Hier soll Akzeptanz gekauft werden. Wer wird sich schon gegen die Umsetzung stellen, wenn das eingesetzte Kapital auf dem Spiel steht? Für mich ist das ein stimmrechtloses Schweigegeld, über das wir hier reden und auf keinen Fall eine ernsthafte Bürgerbeteiligung.
So wie es derzeit aussieht ist die Bürgeranleihe aber eben auch nicht so der „Burner“, was nicht verwundern darf, denn: Bürger für dumm verkaufen ist eine sehr seltsame Form sie zu beteiligen. Der Versuch ist nicht strafbar, aber ob die Menschen darauf einsteigen, ist eine ganz andere Frage, momentan sieht es eher nicht danach aus und das ist gut so 🙂
Noch bevor heute um 18:30 die Spiele der zweiten und dritten Liga beginnen, wird von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und einigen Medien vor Gewaltausschreitungen in der kommenden Saison gewarnt. Die zweite Liga beinhalte diesmal besonders brisante Spielbegegnungen und diese würden zwangsläufig zu Krawallen führen. Gestern fand außerdem eine Razzia in der Ultra-Szene des MSV Duisburg statt. Solche Razzien in den Fangruppierungen gab es auch schon in anderen Bundesländern, allerdings nicht ausgerechnet zum Start der Saison. Aus Polizeikreisen hieß es, man wolle ein Zeichen gegen Pyrotechnik setzen. Fankultur-Experten mahnen derweil zur Besonnenheit und gehen nicht davon aus, dass es in dieser Saison mehr Ausschreitungen geben werde.
Frank Herrmann, Sprecher im Innenausschuss: „Es hat noch nicht einmal ein Spiel in der neuen Saison stattgefunden, und schon wird wieder der Eindruck vermittelt, dass es ein riesiges Gewaltproblem rund um den Fußball gäbe. Besonnene Politiker, Experten, Fanvertreter, die Fanprojekte und viele weitere Beteiligte haben diese Skandalisierung verurteilt und eine Versachlichung der Debatte gefordert.
Die Ermittlungen gegen die Ultras in einem laufenden Strafverfahren im zeitlichen Zusammenhang mit dem Bundesligastart zu setzen, kann man nur als unglücklich bezeichnen. Der nicht über die Details des Einzelfalls informierte Ultra-Fan kann dadurch den Eindruck bekommen, dass die Polizei mit einer ‚Null-Toleranz-Politik‘ in die neue Saison startet und falsche Schlüsse zieht. Das wären keine guten Voraussetzungen für eine Saison, bei der doch die Spiele selbst im Vordergrund stehen sollten.“
Gewalt gegen Polizeibeamte – Präventionsmöglichkeiten ausschöpfen
Kleine Anfrage 1335
Dirk Schatz und Frank Herrmann
14.06.2013
Antwort MIK Drucksache 16/3544 11.07.2013