Nach der umstrittenen Hinrichtung von 47 Menschen, darunter schiitische Geistliche und der Kritiker des saudischen Königshauses Nimr al-Nimr, fordern die PIRATEN klare Maßnahmen von der Bundespregierung und nicht nur eine Überprüfung aller Genehmigungen für Waffenlieferungen.
„Eine der wichtigsten Maßnahmen wäre der sofortige Stopp der Waffenexporte nach Saudi-Arabien“, sagt Kristos Thingilouthis, politischer Geschäftsführer der Piratenpartei Deutschland.
„Allein im ersten Halbjahr 2015 haben sich die Waffenlieferungen an den MEMA-Teilnehmer Saudi-Arabien gegenüber 2014 auf 111.415.367 € erhöht. Wenn wir Frieden im Nahen Osten haben wollen, können wir nicht permanent Waffen in ebendiese Spannungsgebiete liefern. Wir fordern die Bundesregierung auf, sofort alle bisher erteilten Genehmigungen zurückzunehmen“.
„umstrittene Hinrichtungen“ – könntet ihr da bitte nochmal die Pro- und Kontra-Argumente auflisten. Wär super!
Ihr hättet besser geschrieben „Nach der nicht unumstrittenen Hinrichtung…“. Dann habt ihr zu den großen öffentlichen Medien endlich aufgeschlossen und könnt die Kosten für eure Piraten-Presseabteilung komplett sparen.