Über den Kontrollverlust bei Krankheit

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Aktuell habe ich mal wieder Probleme mit meinem Auge (ich habe ja nur noch eins, was so richtig funktioniert). Vielleicht der richtige Moment, um darüber nachzudenken, was das eigentlich so mit einem macht, so eine Krankheit.

So richtig weiß niemand, was da eigentlich los ist. Die Pigmentepithelschicht entzündet sich, so dass dadurch in Folge die Netzhaut zerstört werden kann. Beim rechten Auge muss sowas in der Art passiert sein, als ich ungefähr 18 Jahre alt war. Die Mitte der Netzhaut ist komplett vernarbt, weshalb das Auge nicht mehr richtig taugt. Irgendwann vor ein paar Jahren fing es dann auf dem linken Auge auch an. Damit konnte niemand rechnen. Bei der Verbeamtung war das durchaus Thema, aber solche Krankheiten treten wohl kaum auf beiden Augen auf und so war das damals auch von allen Ärzten eingeschätzt worden. Es ist nicht richtig klar, ob es überhaupt dieselbe Erkrankung ist. Es ist auch nicht klar, was der Auslöser ist. Eventuell Kälte (tritt immer nur um Winter auf). Es könnten auch irgendwelche Mikroerreger sein, die durch eine Erkältung etc. aktiviert werden. Das könnte zum Beispiel jetzt passiert sein, weil ich mehrere Tage mit Fieber und Grippe gelegen habe. Die Chancen, die Ursachen herauszufinden, sind aber generell eher gering. (Getestet wurde Toxoplasmose, Borreliose, Sarkoidose etc.)

Als ich das erste Mal mit dem linken Auge zum Arzt gegangen bin, weil ich anfing, Flecken zu sehen (stellt euch vor, ihr habt in die Sonne gesehen), war ich noch irritiert, wenn ein Arzt sagte, dass er mal lieber noch einen Kollegen holt. Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt, dass Ärzte, die das vorher nicht gesehen haben, nichts damit anzufangen wissen. Der eine sagt: “Ach, Sie sind das.” (auch, wenn er mich Jahre nicht gesehen hat.) Meine Achtung hatte ein Chefarzt, der ganz offen zugab, dass er bezüglich der Behandlung unsicher sei und er gerne die Meinung eines Spezialisten aus der Uni-Klinik in Essen hören wollte. In beiden Kliniken bin ich heute noch, je nach Stand der Diagnose, in Behandlung. Letztendlich war es die ganze Zeit viel Ausprobieren. Zig Diagnosemethoden. Bilder mit und ohne Farbstoff. OCT. Was immer die Augendiagnostik so bietet. Am Ende lief es in den meisten Fällen auf Cortison (also genauer: Triamcinolon) hinaus. Das kann man ins Auge spritzen (klingt schlimmer als es ist, hat aber die Nebenwirkung, dass der Augeninnendruck steigt und die Linse leidet oder direkt neben das Auge (das muss man dann auch nicht unter OP-Bedingungen machen). In beiden Fällen braucht man Geduld. Die Zeit, bis die Sehstärke wieder normal ist, hat zwischen 4 Wochen und mehreren Monaten betragen).

Was macht das eigentlich mit einem? So psychisch?

Als ich das erste Mal daran erkrankte, hatte ich zunächst Angst, es könnte ein Tumor sein. Panik. Dann lange Phasen, in denen ich durch zig Diagnosen geschleift wurde und von Klinik zu Klinik gereicht. Da war ich noch recht ruhig. Aber ich hatte zwei Schlüsselerlebnisse. Einmal musste ich in Essen im Hauptbahnhof zur Apotheke und habe Passanten danach gefragt. Ich wurde total angeraunzt, die Apotheke sei doch sofort da vorne. Als ich erwiderte, dass ich das nicht sehen könne, waren die Menschen beschämt.
Bei dieser Augenerkrankung sieht man es den Augen halt überhaupt nicht an, dass sie nicht funktionieren. Blöd ist auch, dass es für Sehbehinderte wenig Hilfe gibt, auf welches Gleis man muss etc. Immer musste ich fragen mit den bekannten Unverständnisreaktionen.

Das zweite Schlüsselerlebnis war in der Straßenbahn zur Klinik. Ich war ganz sicher, dass ich in die 106 eingestiegen war, aber anhand der Ansagen merkte ich irgendwann, dass das nicht stimmen konnte. Ich habe heulend in der Straßenbahn gesessen, weil mir da so offensichtlich bewusst wurde, wie hilflos ich auf einmal geworden war. (Der Schaffner hat mir dann sehr lieb geholfen.)

In dem Jahr war ich nach ca. sechs Wochen wieder arbeitsfähig. Dann verdrängt man es etwas. Bis zum nächsten Schub, der direkt im Jahr danach war. Wieder im Winter.
Dieses Mal wirkte das Cortison nicht so richtig. Von der Injektion ins Auge bis zur Besserung vergingen mehrere Monate, in denen ich mich irgendwann damit abgefunden hatte, dass es vielleicht nie wieder zum Auto fahren reichen würde. (Dafür braucht man 60 Prozent auf einem Auge.) Zwischendurch habe ich mal angefangen, Blindenschrift zu lernen, aber das ist so schwer, wenn man das erst im Laufe des Lebens lernt. (Ich habe unsere blinde Schülerin so bewundert, weil sie so schnell lesen konnte.)

Ich wollte aber immer weiterarbeiten. Meinen Lehrerjob habe ich geliebt. Also wollte ich auch mit Sehbehinderung weitermachen. Den Kampf hätte ich durchgefochten.

Die Erfahrungen mit SchülerInnen in der Zeit waren auch spannend. Am Anfang habe ich meist noch gearbeitet und so waren auch SchülerInnen mit der offensichtlichen Schwäche konfrontiert. Ich muss sagen, dass sie es nie ausgenutzt haben. Im Gegenteil sind viele SchülerInnen sehr sensibel damit umgegangen. Eine Schülerin nahm mir im dunkeln Flur den Schlüssel vom EDV-Raum ab, weil ich die Tür nicht schnell aufschließen konnte und hat einfach die Tür aufgeschlossen. Viele SchülerInnen haben bei Ihren Präsentationen darauf geachtet, dass ich trotzdem genug verstand,obwohl ich es nicht mehr lesen konnte. Sie waren insgesamt viel selbstständiger. Haben Klassengeschäfte selbst geregelt (was sonst nie klappte.) Vielleicht kann das Menschen mit Behinderungen Mut machen, sich auch trotzdem als LehrerIn in eine Regelschule zu trauen.

Am Ende hat sich durch den Einsatz von Cortison oder trotz (ein Oberarzt meinte, selbst da sei er nicht sicher) die Sehstärke immer wieder stabilisiert. Darauf hoffe ich jetzt auch einfach wieder.

In der Schule wäre ich jetzt schon krankgeschrieben, weil ich nicht mehr Auto fahren darf und auch zunehmend schlechter lesen kann. Im Landtag geht es vielleicht noch. Das werde ich testen. Spritzen will der Arzt erst, wenn es noch schlechter wird. Die Spritzen haben auch Nebenwirkungen (so früh will zum Beispiel niemand die Linse austauschen) und so warten wir erst einmal ab, ob es von alleine besser wird.

Das Wording-Problem der Piraten vom ÖPNV bis zum großen Ganzen

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ÖPNV fahrscheinlos? ticketlos? kostenlos? Nulltarif? Flatrate?

Erwähnt man, Piraten würden den “kostenlosen Nahverkehr” fordern, so kann man schnell erfahren, man solle bitteschön “fahrscheinlos” oder auch “umlagefinanziert” schreiben. So geschehen dem taz-Journalisten Sebastian Heiser, der zu dem Thema sogar einen längeren Text geschrieben hat – in Reaktion auf einen Tweet von Gerwald Claus-Brunner. Dabei hieß das Konzept selbst bei den Piraten anfangs “zum Nulltarif” und viele Piraten haben inzwischen erkannt, dass man die Idee anders erklären muss.

Im Wahlprogramm der NRW-Piraten von 2010 heißt es noch “Modellversuch für einen Öffentlichen Personennahverkehr zum Nulltarif” und wir in NRW hatten kein Problem mit dem Wort “kostenlos”, druckten es sogar auf unsere Plakate. Die Berliner Piraten erfanden dann für ihr Wahlprogramm 2011 den Begriff “fahrscheinlos”, um dem Vorwurf zu entgegnen, eine Finanzierung eines solchen Projekts sei nicht realistisch.

In Gesprächen mit Bekannten, Infostand-Besuchern oder auch den Passanten des ÖPNV-Aktionstags in Hannover am 12.01.2013 habe ich allerdings immer wieder die Erfahrung gesammelt, dass “fahrscheinlos” nicht verstanden wird. Viele Piraten berichten mir das Gleiche. Oft werden Karten mit RFID-Chip damit assoziiert: Nichts, was Piraten oben ins Wahlprogramm schieben würden.

In einem Gastbeitrag für das Blog Ruhrbarone vor drei Wochen habe ich absichtlich mehrere Begriffe genutzt und mich auch nicht beschwert, dass die Redaktion das griffige “Alternative kostenloser Nahverkehr?” als Überschrift gewählt hat. Denn auch “umlagefinanziert” trifft es nicht immer, weil es verschiedene Modelle gibt. Je nach Region, Stadt oder Gemeinde können unterschiedliche Finanzierungsmethoden interessant sein: Eine City-Maut für Großstädte, Kurtaxe in touristischen Gemeinden, Umlage auf die ansässigen Firmen, Gemeindeumlage bzw. eine Haushaltsabgabe a la GEZ, Finanzierung durch Parkplatzabgaben oder Öko-Abgaben. Solange “fahrscheinloser Nahverkehr” lokal realisiert wird – und das ist zur Etablierung zunächst empfehlenswert – wird es unterschiedliche Finanzierungsarten geben. Wichtig ist jeweils eine starke lokale Initiative und ein Bundesland, das die lokalen Initiativen durch entsprechende Rahmenbedingungen unterstützt. Erst bei zumindest landesweiter Einführung kommen Lösungen (z.B. via Kraftstoffabgabe) in Frage, die einheitlich benannt werden können.

Die Piratenpartei hat ein generelles “Wording-Problem”.
Oder sollte es “Begriffsfindungsschwierigkeiten” heißen?

Die Politik der Piraten krankt derzeit daran, dass die Piratenpartei ihre Themen nicht vermitteln kann. Entweder gelten die Themen als sehr speziell (“Open Access”, “Trivialpatente”, “INDECT”, “BGE”) oder man hat das Gefühl, die Piraten würden das Gewäsch der anderen bloß aufbrühen.

Dabei ist das Themenkonstrukt der Piraten sehr elegant und schlüssig: Automatisch und für Eingeweihte selbstverständlich fügen sich die Positionen der Piraten ineinander, ohne dass man vorher die Ideologie oder ein Weltbild hätte festschreiben müssen. Doch genau dort liegt das Problem: Das innere Selbstverständnis hat kein einheitliches, verständliches Vokabular, welches die Piratenpartei zur Darstellung ihrer Alleinstellungsmerkmale verwenden könnte. Stattdessen begegnet der potentielle Wähler einem Wust an Abkürzungen oder Erklärungen wie “Piraten stehen für soziale Gerechtigkeit, aber ECHTE soziale Gerechtigkeit, für ECHTE Transparenz und ECHTE Demokratie und ECHTE Zukunftsfähigkeit.” Kernkompetenz vermittelt? Sicher nicht.

Der Erfolg der Piraten im September diesen Jahres wird entscheidend davon abhängen, ob es uns Piraten gelingt, unsere Welt in griffige und dennoch nicht abgegriffene Worte zu fassen. Wir brauchen ein gemeinsames “Wording” – einfache Worte, die unsere Themen in ihrer vollen Breite und gleichzeitig mit dem Hinweis auf unsere Kompetenz transportieren.

Ganz vorne sollten nicht mehr als drei oder vier Begriffe stehen. Bisher gehörten “Bürgerrechte” und “Transparenz” dazu. Dadurch konnten wir einiges vermitteln, aber für den großen Rahmen alltäglicher Politik sind die Begriffe zu unbestimmt und nicht weitgehend genug zugleich. Der Begriff “Gemeinwohl” passt zu uns, bezeichnet aber eher die Klientel als das Handeln unserer Partei. “Teilhabe” ist derzeit ein Favorit für die erste Reihe: Teilhabe erklärt unsere Positionen zu Leistungsschutzrecht und Patentrecht genauso gut wie zur Steuer-, Wirtschafts- und Verkehrspolitik. Der Begriff ist sehr umfassend, fasst dennoch unsere Standpunkte gut zusammen und grenzt sich gegen die Positionen anderer Parteien (z.B. gegen “Umverteilen”) ausreichend ab. Ideal, sofern “Teilhabe” auch von allen Menschen entsprechend verstanden wird.

Doch nicht nur für das große Ganze, auch für unsere starken Einzelpositionen benötigen wir klare, verständliche Begriffe. In unseren Konzepten zur Verkehrspolitik sticht die Maßnahme “fahrscheinlose Nahverkehr” hervor, weil sie plakativ und leicht vermittelbar ist. Der Begriff allerdings ist es nicht.

Schade, dass sich ausgerechnet ein von Piraten neu eingebrachter Begriff als untauglich erweist. “Bus und Bahn zum Nulltarif” ist wesentlich verständlicher und meiner Meinung nach weiterhin von uns verwendbar, auch wenn die Begrifflichkeit bereits einige Jahrzehnte kursiert und ursprünglich stark mit rein ökologischen Aspekten besetzt war. Gilt auch hier “Wir haben entweder keine eigenen Begriffe oder schlechte”? Griffig und vielleicht ein guter Kompromiss ist “Flatrate-ÖPNV”. Mit dieser Kurzerklärung haben wir – einige Piraten inklusive mir – meist gut vermitteln können, worum es uns geht – und Überschriftenfreundlich ist sie auch.

Über ein korrigiertes Ergebnis

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In den letzten tagen hatte ich einigen Stress. Nicht nur dass ich eine Woche Landtags Arbeit nachholen musste, sondern die Nachwehen des Wahlleiteramtes aus Meinerzhagen haben mich eingeholt.

Wie ihr sicher mitbekommen habt, mussten wir im offiziellen Ergebnis vier Leute von der Liste wieder runter nehmen, da sie zu vielen Nullen im zweiten Wahlgang bekommen hatten. Da die Zahlen “Gültige”+Enthaltungen+Ungültige nicht immer die Summe 334 ergaben, sind wir dieser Unregelmäßigkeit nachgegangen. Aufgrund der Aufzeichnungen und durch erneute Auszählung einiger Wahlzettel konnten wir feststellen, dass bei insgesamt 25 Stimmzetteln anscheinend durch einen Kopierfehler bei der Auszählung einige Werte fehlerhaft übertragen wurden. Die Enthaltungen und “0″-Stimmen wurden daher nicht in dem veröffentlichten Wahlergebnis berücksichtigt, jedoch in der Formel korrekt genutzt (25×0 ist eben 0).

Nach der erneuten “Auszählung” sind wir (Martin als stellv. Wahlleiter und ich) alle Auszählungen noch einmal auf logische Fehler durchgegangen und bezeugen hiermit, dass sich sonst kein Fehler finden lässt. In der Folge haben wir sogar die Open-Office-Calc-Dateien angepasst, optimiert und stellen sie in Kürze gerne jedem interessierten zur Verfügung, der damit seine AV durchführen will.

Durch die Wertung der zusätzlichen “0/Nein”-Stimmen sind vier Kandidaten nicht auf die Liste gekommen. Diese Kandidaten wurden von mir telefonisch benachrichtigt, bevor ich den Fehler über Twitter bekannt gegeben habe oder das Ergebnis ins Wiki gekippt habe. Bis auf ein Telefonat waren die Kandidaten recht gefasst und haben ihrem “nicht ganz aussichtsreichen Listenplatz” nur wenig hinterhergetrauert.

Ich kann mich nur nochmal entschuldigen – vor allem für die lange Zeit, die es gebraucht hat, das Ergebnis endgültig zu machen. Leider hatte mich nach der #avpampa die Piratengrippe für eine Woche dahin gerafft und ich konnte nicht in den Landtag fahren, wo die Umschläge auf mich warteten… für die Unregelmäßigkeiten bei der Auszählung übernehme ich die Wahlleiter-Verantwortung, Menschen machen Fehler, das hier war so einer und ich wollte am Ende eine korrekte Liste haben ohne den Fehler unter den Teppich zu kehren. Wir sind die Partei, die zu ihren Fehlern steht!

Hier der Link zum korrigierten Ergebnis: http://wiki.piratenpartei.de/NRW:Landesparteitag_2013.1/Ergebnisse
…und hier die Originale Auszähl-Datei für die ganz Harten: Wahlgang 2_FIXED.ods

Über die Berlinale

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Am Sonntag war die große Fahrt… der Hauptausschuss des Landtags ist zur Berlinale gefahren – naja zumindest Teile davon. Nach dem Besuch eines Wettbewerbs-Films ging es in die NRW-Vertretung beim Bund zum Empfang und Smalltalk. Gefeiert wurde das Engagement des Landes und seiner Filmförderung, indem die geförderten Filme vorgestellt und entsprechend gewürdigt wurden.

Problematisch war jedoch wieder einmal nicht der Anlass der die Durchführung, sondern die Fahrt an sich. BILD und Basis haben sich gefragt, warum der Steuerzahler für Abgeordnete und ihr Privatvergnügen zahlen sollen. Da ToSo vor der Fahrt seine Basis explizit gefragt hatte und ich eine feste Meinung zu dem Thema habe, möchte ich kurz darstellen was, wie und warum war.

Grundsätzlich nehme ich dabei eine Befürchtung aus dem Raum: Das Privatvergüngen (Kino) musste selber bezahlt werden, ebenso jegliche Fahrten innerhalb Berlins und (mögliche) Begleitungen, wobei ich glaube meine Frau war die einzige Begleitperson unsere Ausschussmitglieder. “Gezahlt” wurde für die An- und Abreise, wobei die Freifahrtberechtigung nach Berlin jederzeit gilt, egal ob Berlinale oder nicht… gezahlt wurde das Hotel für eine Übernachtung (ohne Frühstück) und die 3 Kölsch, 2 Pils, 5 Mini-Cocktails und 3 Schnittchen, die ich auf dem Empfang verzehrt habe.

Alle weiteren Kosten wurden von mir privat übernommen (Hotelzimmerpreis Begleitung, Frühstück, Taxikosten, Kino). All das an einem Sonntag, der ansonsten Freizeit gewesen wäre und den ich jetzt mit Arbeit verbracht habe. All das an einem Wochenende, dass ich lieber mit meinem Kind verbringen würde, als 10 Stunden im Zug zu sitzen. Zudem – so komisch das jetzt klingen mag – in einer Stadt, die mit touristisch nichts mehr bietet, weil ich einfach schon zu oft dort gewesen bin.

Auf dem Empfang wurden wie gesagt die Filmschaffenden und die Filmstiftung NRW geehrt. Dazu gesellt man sich einfach an irgendwelche Tische und fängt an mit fremden Menschen über Kunst und Kultur zu reden. In der Geschäftswelt wäre so etwas “Beziehungspflege”, ich glaube auch für die MdL aus NRW sollte so ein Wort gelten dürfen.

Ich bin nicht für solche Anlässe gemacht und doch habe ich zum zweiten Mal an einem Empfang in der NRW-Vertretung teilgenommen. Meistens fühle ich mich erst nach dem dritten Bier lockere genug mit fremden Menschen zu sprechen, je größer der Anlass ist, desto schwerer ist es gerade für einen Abgeordneten der “kleinen Piraten” überhaupt in ein Gespräch zu kommen. Am Ende ziehe ich wieder mal ein gemischtes Fazit: Die Fahrt hat sich gelohnt zum “sehen und gesehen werden” – die nächsten Male müssen aber noch informativer und gesprächiger werden. Ich übe und arbeite daran…

Über politische Stiftungen

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Innerhalb der Piratenpartei schwelt schon länger der Konflikt, ob die Gründung und der Unterhalt einer politischen Stiftung sinnvoll und politisch gewollt ist, oder wie die Stiftungen einfach abschaffen wollen. So lange wir nicht vom Souverän dazu ermächtigt werden über das Schicksal der Stiftungen alleine zu entscheiden, fordern wir aber hier natürlich nur heisst Luft. Weniger vage ist die Menge an Geld, dass uns zusteht für eine solche Stiftung. Seitdem wir in vier Bundesländern im Parlament sitzen sind das einige hunderttausend Euro im Jahr.

Nach langem hin und her muss ich sagen, dass ich aus zwei Gründen FÜR die Gründung einer solchen politischen Stiftung bin. Der erste ist Captain Obvious: wenn wir das Geld nicht bekommen, dann fließt es an die anderen Parteistiftungen. Wer am ehesten politische Bildungsveranstaltungen macht, die in unserem Sinn sind kann sich jetzt jeder ausmalen…

Der zweite Grund wiegt aber noch viel stärker: wir sind eine Partei neuen Typs. Vor allem diskutieren wir bundesweit miteinander. Wir benutzen dazu nicht nur mumble, sondern jede Menge Tools und Spielereien, die uns über das Internet verbinden. Wer hier nicht affin ist, der kann kommunale Politik an seinem Stammtisch machen, aber bundesweit mitspielen ist für ihn nicht drin.

Nur Schulungen durch eine Bildungseinrichtung versetzen unsere Mitglieder und interessierte Bürger in die Lage, sich mit den immer wieder aufkommenden neuen technischen Spielereien zurecht zu finden, die wir uns so ausdenken. Ein Beispiel: Nur durch entsprechende Vorkenntnisse über einen Haushalt kann man mit unseren neuartigen Visualisierungen überhaupt etwas anfangen.

Was für die meisten von uns selbstverständlich zu sein scheint, muss ein interessierter Bürger erst lernen. Auch dafür wäre einen politische Stiftung der Piratenpartei zuständig. Das “in die Lage versetzen” normaler Leute, für uns normale Dinge zu erlernen, ist ein Ziel dem wie uns durch eine Stiftung verschreiben sollten. So lange bis diese Stiftung nicht mehr gebraucht wird, weil jeder Bürger die Möglichkeit und das Wissen hat, sich im politischen Prozess mit den neuen Medien, Tools und Möglichkeiten einzubringen.

Rede zum Pflichtexemplargesetz

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Am 23.01. hielt ich eine Plenarrede zum Pflichtexemplargesetz. Dies war die abschliessende Debatte dazu, das Gesetz wurde – samt unserer Änderungen – angenommen. Ein schöner Erfolg.

Über Feedback freue ich mich!

“Kommt ein Schiff geladen …” – das Flaggschiff der EU oder die Hybris einiger Hirnforscher

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Gastbeitrag von Eberhard von Goldammer

Haben wir nicht schon Ende der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, als die neuronalen Netzwerke zum zweiten Mal in Mode kamen (für die Jüngeren: es gab in den USA diese Bewegung früher schon einmal, nämlich in den 50er und frühen 60er Jahren), in großen Tönen gehört, dass die Computer – basierend auf den wieder entdeckten netzwerkartigen neuronalen Strukturen – demnächst nicht nur die bis dahin relativ erfolglose KI-Forschung, sondern die gesamte Computer-Welt revolutionieren werden?

Wer also schon vor ca. 20-25 Jahren diese Versprechungen gehört hat, der kann sich heute nur wundern, wenn er von den Plänen der europäischen Flaggschiff-Initiative hört und/oder liest, dem so genannten “Human Brain Project” [1] (abgekürzt: HBP). Nahezu alles, was in dieser Flaggschiff-Initiative angekündigt und versprochen wird – jedenfalls was die Künstlichen-Neuronalen-Netzwerkstrukturen und ihre Bedeutung für die KI-Forschung anbelangt –, sollte es eigentlich, wenn man an die großen Worte einzelner Protagonisten der 80er und 90er Jahre zurück denkt, längst geben.

Heute soll alles – offensichtlich viel gründlicher – noch einmal erforscht werden und zwar im Stil industriell-organisierter Forschung. D.h. alles, was den Protagonisten von heute an eigenen grauen Hirnzellen fehlt, soll nun im HBP mit viel Geld – ca. einer Milliarde Euro auf 10 Jahre verteilt, also mit einem gewaltigen Maschinenpark (fMRT, Supercomputer, etc.) sowie einer Heerschar von Messknechten, also Diplomanden und Doktoranden, die diese Maschinen bedienen – ausgeglichen werden.

Von den konzeptionellen – sehr grundsätzlichen – Problemen hört oder liest man allerdings nicht viel, um nicht zu sagen, man hört und liest in den Ankündigungen dieser Initiative nichts.

Eines dieser grundlegenden, bis heute nicht verstandenen Probleme ist das dialektische Wechselspiel analog-digitaler Prozesse in den Gehirnen lebender Organismen. Es ist nämlich nicht so einfach, wie manche vielleicht annehmen, dass ein neuronaler Prozess entweder digital oder analog – also sequentiell – abläuft, sondern dieser Prozess ist “weder digital noch analog UND sowohl digital als auch analog”; – wie eine derartige Prozessstruktur aussehen soll, darüber erfährt man in den vorgestellten Projektbeschreibungen natürlich nichts, außer, dass es sich um neuromorphe Rechnerarchitekturen handeln soll, die man entwickeln will; – das eigentliche, das konzeptionelle Problem wird nirgends thematisiert – im Gegensatz zu den Altvorderen, nämlich den Kybernetikern der 40er und 50er Jahre, die sich darüber noch Gedanken gemacht haben — siehe: Dokumentation über die Macy-Conferences [2] 1946-1953: Cybernetics – Kybernetik, herausgegeben von Claus Pias; aber auch Gregory Bateson, in: Steps to an Ecology of Mind, 1972. Heute wird dieses Problem einfach verdrängt, das ist auch eine Lösung, jedenfalls dann, wenn es darum geht, große Summen an Forschungsgeldern einzuwerben.

Ein anderes Problem, welches damit zusammenhängt, wird bereits 1720 von dem Urahn der heutigen Computer Gottfried Wilhelm Leibniz [3] gesehen, der in seiner Monadologie [4] (Meiner Verlag, 2002, S. 117) schreibt:

“Man muss im übrigen eingestehen, dass die Perzeption und was davon abhängt, durch mechanische Gründe, d.h. durch Gestalten und durch Bewegungen unerklär­bar ist. Wollte man vorgeben, dass es eine Maschine gäbe, deren Struktur Denken, Empfinden und Perzep­tionen haben lässt, könnte man dies unter Bewahrung derselben Proportionen vergrö­ßert begreifen, so dass man in sie wie in eine Mühle hin­eintreten könnte. Dies gesetzt, würde man beim Besuch im Inneren nur ein­ander stoßende Teile finden, niemals aber etwas, was eine Perzeption erklärt.”

Konzeptionell hat sich an dem heutigen Computer und der mechanischen Rechenmaschine [5], die Leibniz um 1670 herum gebaut hat, nicht viel verändert. Anstelle von “Zahn und Lücke” ist heute im Zeitalter der Elektronik lediglich “Schalter-ein und Schalter-aus” bzw. “Spannung-ein und Spannung-aus” geworden – ein Vorgang, den Leibniz abstrakt in “De progressione Dyadica” [6] (1679) oder “Explication de l’Arithmetique Binaire” [7] (1703) als binäre Algebra in die abendländische Kultur einführt (siehe auch: Wikipedia [8]).

Heute werden uns von diesen HBP-Forschern des “Human-Brain-Projects” neuromorphe Rechner angekündigt – ein Konzept, das aus den bildgebenden Verfahren – einer Klötzchen- oder Pixelzähl-Veranstaltung gepaart mit schlechter Hermeneutik – resultiert; ein Konzept, mit dem diese Yuppie-Forscher den Maschinen nun endlich Bewusstsein einhauchen wollen – GoLem [9,10] lässt grüßen.

Soweit Eberhard von Goldammer,

das aktuelle Fördergeschehen der EU setzt auf das, was Felix Hasler in seinem aktuellen Buch “Neuromythologie” schreibt, noch kräftig einen drauf.
Vielleicht lässt sich bald vom Hirntod einiger Hirnforscher sprechen.

Liebe Grüße,
Nick H. aka Joachim Paul

Weitere Artikel zum Human-Brain-Project

1) The Human Brain Project ­ HBP
http://www.humanbrainproject.eu/index.html
2) Der Spiegel 6/2013 Seite 104: Johann Grolle, Aufruf zur Verschwendung
3) Tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch): Ein Reisender durch den Kosmos des Gehirns
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/medizin-und-psychologie/Ein-Reisender-durch-den-Kosmos-des-menschlichen-Gehirns/story/22161837
4) Bild der Wissenschaft online 5/2012, Seite 40: Markrams Milliardenspiel
http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=32973047
alternativ: Focus online
http://www.focus.de/wissen/bild-der-wissenschaft/tid-25520/hirnforschung-markrams-milliardenspiel_aid_738815.html

Im Text verlinkte Quellen

[1] The Human Brain Project ­ HBP
http://www.humanbrainproject.eu/index.html
[2] Dokumentation zu den Macy Conferences 1946-1953
http://www.asc-cybernetics.org/foundations/history/MacySummary.htm
[3] Gottfried Wilhelm Leibniz
http://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Wilhelm_Leibniz
[4] Monadologie
http://de.wikipedia.org/wiki/Monadologie
[5] Rechenmaschine
http://de.wikipedia.org/wiki/Rechenmaschine
[6] De progressione Dyadica
http://www.leibniz-translations.com/binary.htm
[7] Explication de l’Arithmetique Binaire
http://ads.ccsd.cnrs.fr/docs/00/10/47/81/PDF/p85_89_vol3483m.pdf
[8] Gottfried Wilhelm Leibniz – siehe [3]
http://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Wilhelm_Leibniz
[9] Golem
http://de.wikipedia.org/wiki/Golem
[10] Stanislaw Lem
http://de.wikipedia.org/wiki/Stanislaw_Lem

Abstimmungsverhalten Plenum 16/20

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ABSTIMMUNGSVERHALTEN MICHELE MARSCHING MdL

LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN

16. Wahlperiode
20. Sitzung
23.01.2013

beim-Klabautermann.de

1. Rückgang strafrechtlicher Verurteilungen und Anstieg Verfahrenseinstellungen trotz besorgniserregender Kriminalitätsentwicklung in Nordrhein-Westfalen

Aktuelle Stunde auf Antrag
der Fraktion der CDU und
der Fraktion der FDP

Drucksache 16/1952


2. Gesetz zur Förderung des Klimaschutzes in Nordrhein-Westfalen

Gesetzentwurf
der Landesregierung

Drucksache 16/127

Beschlussempfehlung und Bericht
des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Drucksache 16/1914

Entschließungsantrag
der Fraktion der SPD und
der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Drucksache 16/1958 (Neudruck)

2. Lesung

in Verbindung damit

Landesregierung muss eigenes Mittelstandsgesetz ernst nehmen – Beratung über Klimaschutzgesetz bis zur Befassung durch die „Clearingstelle Mittelstand“ aussetzen!

Antrag
der Fraktion der CDU

Drucksache 16/1909

Beratungsverfahren

Block II

direkte Abstimmung

Abstimmungsverhalten

DafürEntschließungsantrag 16/1958

DafürGesetzentwurf

DagegenAntrag 16/1909


3. Inklusion: Landesregierung muss (Rechts-)unsicherheit beenden und endlich Gesetzentwurf vorlegen!

Antrag
der Fraktion der CDU

Drucksache 16/1907

Entschließungsantrag
der Fraktion der FDP

Drucksache 16/1956

Beratungsverfahren

Block II

Überweisung an den Ausschuss für Schule und Weiterbildung – federführend – sowie an den Ausschuss für Kommunalpolitik; die abschließende Beratung und Abstimmung sollen im federführenden Ausschuss in öffentlicher Sitzung erfolgen.

Abstimmungsverhalten

Nicht anwesendObleuterunde Hauptausschuss


4. Berücksichtigung einer Stadtbahntrasse bei den Planungen zum Neubau der Rheinbrücke Leverkusen

Antrag
der Fraktion der PIRATEN

Drucksache 16/1900

Beratungsverfahren

Block I

Überweisung an den Ausschuss für Bauen, Wohnen und Verkehr; die abschließende Beratung und Abstimmung sollen dort in öffentlicher Sitzung erfolgen.

Abstimmungsverhalten

ÜberweisungÜberweisung


5. Die Lebensqualität von schwerstkranken Kindern und ihren Familien verbessern – pädiatrische Palliativ- und Hospizversorgung in Nordrhein-Westfalen unterstützen und bedarfsgerecht weiterentwickeln

Antrag
der Fraktion der FDP

Drucksache 16/1620

Beratungsverfahren

Block I

Überweisung an den Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales – federführend – sowie an den Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend; die abschließende Beratung und Abstimmung sollen im federführenden Ausschuss in öffentlicher Sitzung erfolgen.

Abstimmungsverhalten

ÜberweisungÜberweisung


6. Halbjahresbericht des Petitionsausschusses

20 Minuten durch die Vorsitzende


7. Jedes Krankenhaus muss Vergewaltigungsopfer medizinisch versorgen. Religiöse Grundsätze dürfen dabei keine Rolle mehr spielen!

Eilantrag
auf Antrag der Fraktion der PIRATEN

Drucksache 16/1953

Entschließungsantrag
der Fraktion der SPD und
der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Drucksache 16/1966 (Neudruck)

Entschließungsantrag
der Fraktion der CDU

Drucksache 16/1967 (Neudruck)

Beratungsverfahren

Block I

Abstimmungsverhalten

DafürEilantrag 16/1953

DafürEntschließungsantrag 16/1966 (Neudruck)

EnthaltungEntschließungsantrag 16/1967


8. Fragestunde

Mündliche Anfragen
Drucksache 16/1640


9. Patenschaft mit Leben füllen – „Freundeskreis Fregatte Nordrhein-Westfalen“

Antrag
der Fraktion der CDU

Drucksache 16/1906

Beratungsverfahren

Block I

direkte Abstimmung

Abstimmungsverhalten

ÜberweisungDrucksache 16/1906


10. Videoüberwachung an Bahnhöfen – Alles überwacht und dann?

Antrag
der Fraktion der PIRATEN

Drucksache 16/1902

Beratungsverfahren

Block I

direkte Abstimmung

Abstimmungsverhalten

Nicht anwesendToilettengang


11. Kommunalfinanzberichte: Die Landesregierung muss endlich ihre respektlose Informationszurückhaltung gegenüber dem Parlament beenden

Antrag
der Fraktion der FDP

Drucksache 16/1271

Beschlussempfehlung
des Ausschusses für Kommunalpolitik

Drucksache 16/1526

Beratungsverfahren

Block I

Abstimmungsverhalten

Enthaltung


12. Gesetz über die Ablieferung von Pflichtexemplaren in Nordrhein-Westfalen (Pflichtexemplargesetz Nordrhein-Westfalen)

Gesetzentwurf
der Landesregierung

Drucksache 16/179

2. Lesung

in Verbindung damit

Gesetz zur Weitergeltung des Gesetzes über die Ablieferung von Pflichtexemplaren und ausführender Vorschriften (Pflichtexemplarweitergeltungsgesetz)

Gesetzentwurf
der Fraktion der CDU

Drucksache 16/1274

Beschlussempfehlung und Bericht
des Ausschusses für Kultur und Medien

Drucksache 16/1915

2. Lesung

Beratungsverfahren

Block I

Abstimmungsverhalten

DafürGesetzentwurf 16/179 mit Änderngen aus 16/1915


13. Gesetz zur Änderung des Altlastensanierungs- und Altlastenaufbereitungsverbandsgesetzes – AAVG und zur Änderung wasserverbandlicher Vorschriften

Gesetzentwurf
der Landesregierung

Drucksache 16/1821

1. Lesung

Beratungsverfahren

Block I

Überweisung an den Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz – federführend -, an den Ausschuss für Kommunalpolitik, an den Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk, an den Rechtsausschuss sowie an den Haushalts- und Finanzausschuss

Abstimmungsverhalten

ÜberweisungÜberweisung


14. Zweites Gesetz zur Änderung des Landesausführungsgesetzes zum Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch – Sozialhilfe – für das Land Nordrhein-Westfalen

Gesetzentwurf
der Landesregierung

Drucksache 16/1732

1. Lesung

Beratungsverfahren

Einbringung

Landesregierung 5 Minuten

Überweisung an den Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Abstimmungsverhalten

ÜberweisungÜberweisung


15. Abschluss eines Staatsvertrages und einer Dienstleistungsvereinbarung zum Zwecke der Errichtung und zum Betrieb eines bundesweiten Vollstreckungsportals der Länder

Antrag
der Landesregierung
auf Zustimmung zu einem Staatsvertrag gemäß Artikel 66 Satz 2 der Landesverfassung

Drucksache 16/1733

Beratungsverfahren

Einbringung

Landesregierung 5 Minuten

Überweisung an den Hauptausschuss

Abstimmungsverhalten

ÜberweisungÜberweisung


16. Staatsvertrag zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Freistaat Bayern über die Zugehörigkeit der Mitglieder der Patentanwaltskammer, die ihren Kanzleisitz in Nordrhein-Westfalen eingerichtet haben, zur Bayerischen Rechtsanwalts- und Steuerversorgung

Antrag
der Landesregierung
auf Zustimmung zu einem Staatsvertrag gemäß Artikel 66 Satz 2 der Landesverfassung

Drucksache 16/1892

Beratungsverfahren

Einbringung

Landesregierung 5 Minuten

Überweisung an den Hauptausschuss

Abstimmungsverhalten

ÜberweisungÜberweisung


17. Wahl der Mitglieder des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses I und Wahl des Vorsitzenden

Wahlvorschlag
der Fraktion der SPD
der Fraktion der CDU
der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
der Fraktion der FDP und
der Fraktion der PIRATEN

Drucksache 16/1916

Beratungsverfahren

ohne Debatte

Abstimmungsverhalten

Dafür


18. Wahl von Mitgliedern für die Ausschüsse zur Wahl der ehrenamtlichen Richter bei dem Oberverwaltungsgericht und den Verwaltungsgerichten des Landes Nordrhein-Westfalen

Wahlvorschlag
der Fraktion der SPD

Drucksache 16/1891

Beratungsverfahren

ohne Debatte

Abstimmungsverhalten

Enthaltung


19. In den Ausschüssen erledigte Anträge hier: Übersicht 4 gem. § 79 Abs. 2 GO

Drucksache 16/1917

Abstimmungsergebnisse der Ausschüsse

16/1046 AWEIMH
16/1376 (EA) AWEIMH
16/1252 AKUNLV
16/1616 AFKJ

Beratungsverfahren

ohne Debatte

Abstimmungsverhalten

Dafür


20. Beschlüsse zu Petitionen

Übersicht 16/6

Beratungsverfahren

ohne Debatte

Abstimmungsverhalten

Dafür