Isch kandidiere. Wieder. Weil es uns braucht. #AVNRW161

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Am heutigen Samstag habe ich zur erneuten Landtagskandidatur auf der Aufstellungsversammlung der Piraten NRW eine Rede gehalten. Ich hab mal versucht, die Stichworte und -sätze zu einem Text zu verschriftlichen. Am Ende gilt natürlich das gesprochene Wort ?

Daniel Düngel, 40, 3 Kinder, verheiratet, getrennt lebend, verliebt

Seit 2012 Mitglied des Landtags, dort Familien- und Jugendpolitischer Sprecher, Gesundheitspolitischer Sprecher und Sprecher in der Enquetekommission ‚Zukunft der Familienpolitik in NRW‘

Aber was bleibt am Ende so einer Legislaturperiode? Überwiegen die negativen Schlagzeilen, für die ich gesorgt habe?
Ich hab Scheiße gebaut.

Ich habe seit vielen Jahren Schulden, bin seit Jahren mit Anwälten, Inkassounternehmen, Gerichtsvollziehern im Kontakt und immer habe ich das irgendwie hin bekommen.
So war auch 2014 die Situation. Es gab Zahlungsvereinbarungen, an die ich mich gehalten habe.
Meine persönliche politische Situation hat aber dazu geführt, dass diese Dinge an die Öffentlichkeit gekommen sind. Ich war unerwünscht im Landtag, weil ich das System kritisiert habe.

Man hat mir eine Dienstwagenaffäre angehängt. Ich habe seinerzeit den Dienstwagen genutzt und bin oft selber gefahren. Die Presse hat daraus gemacht, dass ich zuviel privat gefahren sei. Ich habe seinerzeit den Schlussstrich gezogen und den Dienstwagen abgeben. Das war auch gut so und richtig.

Wie auch immer: Meine Schuldensituation habe ich selbst zu verantworten. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich so einiges anders machen – aber ich kann das nun mal nicht ungeschehen machen. (Wisst schon: Zeitreisen).

Ich bin den Menschen sehr dankbar, die mir seinerzeit auf unterschiedliche Art und Weise geholfen haben. Die Betroffenen wissen, wer damit gemeint ist. Danke.

Euch bitte ich um Entschuldigung und bitte Euch, mir eine zweite Chance zu geben.

Ich hab weiter gemacht.
Ich hab mich nicht zurückgezogen.
Ich habe in den gut zwei Jahren davor sowohl die Piraten als auch den Landtag als Vizepräsident gut vertreten – so zumindest das Feedback auch aus anderen Fraktionen. Die Vorkommnisse von damals spielen in der Begegnung mit Kolleginnen und Kollegen oder auch mit Verbänden und Organisationen keine Rolle. Ich werde für meine politische Arbeit – trotz aller Differenzen – geschätzt. Und das freut mich.

Ich glaube, dass ich seinerzeit mit meinem Blogbeitrag zu #krankessystem vielen Piraten aus dem Herzen gesprochen habe.
Wir hätten da mehr draus machen können. Und ich meine ausdrücklich nicht den #hashtag alleine. Der ist vielleicht sogar blöd.

Mir gehts darum, Politik weiterzuentwickeln. Ich wollte für das einstehen, wofür viele 2012 Piraten gewählt haben.

Anders sein.
Frischen Wind ins System bringen.
Ehrliche Politik machen.
Mit Politikern, die nicht angepasst sind.

Darum streiten, dass wir im Plenum natürlich Laptops nutzen dürfen.

Weil wir das Internet leben.
Weil wir darüber vernetzt sind,
Weil wir darüber miteinander kommunizieren.

Ich möchte, dass wir das Kranke System da bespielen, wo es sinnvoll ist:

Wenn Grüne im Bundestag ja sagen, aber im Landtag Nein, weil der falsche Briefkopf drauf ist, dann ist das ein krankes System
Wenn Parteien sich weigern im Landtag Position zu beziehen wie bei G8/G9, dann ist das ein Krankes System
Wenn Rassisten 10, 15 oder über 20% bekommen, dann ist das ein krankes system
und wenn etablierte Parteien dann noch darüber überrascht sind, dann ist das halt ein krankes System

Aber: ich möchte nicht destruktiv im Landtag auftreten. Ich will da laut sein, wo es angebracht ist.

Wir müssen IMMER einen Plan B in der Hand haben und den nicht erst erarbeiten, wenn eine Zusammenarbeit gescheitert ist.
Wir haben viel liegen gelassen in den letzten Jahren.
Wir haben als Fraktion Fehler gemacht.

wir haben uns nie als richtiges Team gefunden
wir haben es versäumt, ein sinnvolles PR-Konzept umzusetzen
wir sind zu wenig nach draußen gegangen
wir haben uns im Klein-Klein verloren und alle Themen bespielt, und zu selten priorisiert
wir haben uns oft nicht als Einheit verstanden und zu wenig Solidarität zueinander gezeigt
wir haben uns speziell in den sozialen Medien nicht als Ganzes verstanden, zu wenig die guten Tweets der anderen retweetet
wir haben uns in Teilen den gegenseitigen Erfolg nicht gegönnt
wir haben insgesamt schlecht kommuniziert. intern und extern.

Ich möchte an einem Reboot mitarbeiten. Mich darin einbringen. Das werde ich tun, egal ob oder auf welchem Platz ich hier heute und morgen lande.

Ich wünsche mir und hoffe auf eine gute Durchmischung der Liste und der späteren Fraktion:

etwa die Hälfte MdL mit Erfahrung
ein paar Kommunalpolitiker
junge, wilde

Ich bin nun seit siebeneinhalb Jahren in dieser Partei.

Ich war in verschiedenen Arbeitsgruppen,
hab Pressearbeit gemacht,
war im Schiedsgericht, Büropirat, Kreisvorsitzender
hab an Satzungen gebastelt,
Programmanträge geschrieben,
war auf unzähligen Podiumsdiskussionen, Parteiveranstaltungen, Demos usw.

Ich war auf Platz 18 der Landesliste 2010, auf Platz 6 2012. Ich habe 2012 in meinem Wahlkreis das landesweit beste Ergebnis erzielen können. Das möchte ich gerne im Mai wiederholen.

In meinem Fachbereich haben wir ein sehr gutes Programm für die kommende Legislaturperiode mit vielen Erfahrungen aus dem Landtag und den vielen Fachgesprächen gebaut.
Ich arbeite seit fast zwei Jahren in der EK Familienpolitik, in der wir wichtige Punkte in den Abschlussbericht einbringen können. Kindergrundsicherung, BGE, Teilhabe … all das wird dort über alle Fraktionen hinweg durch unsere Initiative und Hartnäckigkeit Bestandteil sein.

Wir sind vorbereitet für die nächste Wahlperiode. Ich möchte das alles als Basis mit in den Landtag nehmen. Ich möchte weiterhin für eine piratige Kinder und Jugendpolitik einstehen.

Ich möchte aber auch mehr Verantwortung in der Fraktion übernehmen.
Ich möchte nach vorne gehen.

Wenn ihr mich wählt, wählt ihr einen Menschen, der unsere Sache lebt. Der Emotionen offen zeigt. Der mal laut sein kann. Der aber auch aneckt, nicht perfekt ist.

Meinen großen Fail auf allen Ebenen habe ich oben beschrieben.

Ich bitte Euch, mir den Rücken zu stärken, mir meine Fehler zu verzeihen.

Ich wünsche mir, dass ihr mich auf diese Liste wählt und wir gemeinsam diesen Laden wieder zum Leben erwecken.

Ich hab Bock diesen verkrusteten Altparteien mit einer starken Fraktion auf die Füße zu treten.

Ich hab Bock auf Wahlkampf.

Was hat Toso je für uns getan?

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Am kommenden Wochenende findet in Gelsenkirchen, in der Gerhart-Hauptmann Realschule, die Aufstellungsversammlung für die Landtagswahl 2017 statt. Wie auf der Kandidatenseite im Wiki und im Kandidatenportal nachzulesen kandidiere ich erneut für den Landtag.

Die Berichterstattung über die Arbeit im Landtag ist natürlich wenig erschöpfend was die Arbeit der Landtagsabgeordneten so angeht. Deshalb habe ich mal alle Anträge und Anfragen, an denen ich in den letzten 4,5 Jahren beteiligt war, in eine Tabelle gegossen damit ihr euch ein Bild machen könnt: Was hat Toso je für uns getan?

Es gibt drei Tabellen: Anträge, Anfragen und Mehrfachanfragen. Die Anträge, die Erfolg hatten, sind orange hinterlegt. Okay, die drei gemeinsamen Anträge. Man kann die schlauesten Sachen in einen Antrag schreiben, am Ende entscheidet das Parteibuch darüber wie abgestimmt wird. In den Tabellen sind alle relevanten Dokumente verlinkt, zu erkennen an der orangen Schrift auf grauem Grund – Strg+Klick bringt euch dann zum Webserver des Landtags und zum PDF-Dokument respektive der Übersicht des Beratungsverlaufs. Oder schaut halt einfach hier und klickt:

Zu den Anträgen

Zu den Anfragen

Zu den Mehrfachanfragen

Oh und am Donnerstag, den 22.09. freue ich mich noch darauf, von Caro Mahn-Gauseweg und euch im NRW-Mumble gegrillt zu werden.

Torsten Sommer - Bürgerrechte muss man wählen!

Anfragen

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Geflüchtete | Gegen Rechts | Gesundheit | Kommunales | Sicherheit | Transparenz

Arbeit & Soziales
Datum Titel Dokument Kategorie Antwort
30.06.16 Whistleblowing beim Thema Vorruhestand und Vertrauensschutz
Kleine Anfrage 4905
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/12393 Arbeit & Soziales Antwort MAIS Drucksache 16/12596 29.07.2016
17.02.16 Flughafen Düsseldorf und die Bodenabfertigungsdienst-Verordnung
Kleine Anfrage 4469
Sommer, Torsten; Bayer, Oliver PIRATEN Drucksache 16/11156 Arbeit & Soziales Antwort MBWSV Drucksache 16/11471 15.03.2016
17.02.16 Rettungsdienstgesetz
Kleine Anfrage 4470
Sommer, Torsten; Düngel, Daniel PIRATEN Drucksache 16/11157 Arbeit & Soziales Antwort MGEPA Drucksache 16/11555 22.03.2016
22.01.16 Jobcenterverhalten nach Gerichtsentscheidungen
Kleine Anfrage 4322
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/10853 Arbeit & Soziales Antwort MAIS Drucksache 16/11137 16.02.2016
05.06.15 Persönliches Budget versus Bundesteilhabegeld
Kleine Anfrage 3487
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8839 Arbeit & Soziales Antwort MAIS Drucksache 16/9102 25.06.2015
21.03.14 Sachgrundlose befristete Arbeitsverträge in der Landesregierung, der Landesverwaltung und den Unternehmen im Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen
Kleine Anfrage 2123
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/5353 Arbeit & Soziales Antwort FM Drucksache 16/5858 13.05.2014
19.02.14 Kindergarten-Erzieher aus den Niederlanden
Kleine Anfrage 2041
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/5104 Arbeit & Soziales Antwort MAIS Drucksache 16/5335 21.03.2014
19.02.14 Ausbildungssituation der Auszubildenden im Bereich des Staatlichen Arbeitsschutzes
Kleine Anfrage 2042
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/5105 Arbeit & Soziales Antwort MAIS Drucksache 16/5336 21.03.2014
29.01.14 Ausgelagerte Arbeiten der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
Kleine Anfrage 1930
Marsching, Michele; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/4893 Arbeit & Soziales Antwort MP Drucksache 16/5210 10.03.2014
24.01.14 Ausgelagerte Arbeiten des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales
Kleine Anfrage 1913
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/4870 Arbeit & Soziales Antwort MAIS Drucksache 16/5209 10.03.2014
18.11.13 Kinder von Hartz IV-Empfängern unter Druck
Kleine Anfrage 1766
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/4422 Arbeit & Soziales Antwort MAIS Drucksache 16/4664 18.12.2013
14.11.13 Aktuelle Arbeitssituation in diversen Filialen der BurgerKing-YIKO Holding GmbH
Kleine Anfrage 1757
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/4389 Arbeit & Soziales Antwort MAIS Drucksache 16/4663 18.12.2013
29.10.13 Finanzierung des Bildungs- und Teilhabepaketes – Hier: Schulsozialarbeit!
Kleine Anfrage 1724
Pieper, Monika; Schulz, Dietmar u.a. PIRATEN Drucksache 16/4303 Arbeit & Soziales Antwort MAIS Drucksache 16/4502 27.11.2013
06.08.13 Rechtssicherheit der Sanktionspraxis
Kleine Anfrage 1516
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/3738 Arbeit & Soziales Antwort JM Drucksache 16/3890 28.08.2013
04.06.13 Vorschläge der EU-Luftsicherheitsagentur EASA für neue Flug- und Ruhezeitregeln bei Piloten und Flugbegleitern
Kleine Anfrage 1310
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/3185 Arbeit & Soziales Antwort MBWSV Drucksache 16/3576 16.07.2013
22.02.13 Zuwendungen für die Durchführung von Arbeitslosenberatungsstellen, Teil 2
Kleine Anfrage 921
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/2174 Arbeit & Soziales Antwort MAIS Drucksache 16/2477 26.03.2013
22.02.13 „Aufstocker“ bei Leiharbeitern im Bundestag, Teil 2
Kleine Anfrage 922
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/2175 Arbeit & Soziales Antwort MAIS Drucksache 16/2478 26.03.2013
19.11.12 „Aufstocker“ bei Leiharbeitern im Bundestag
Kleine Anfrage 681
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/1456 Arbeit & Soziales Antwort MAIS Drucksache 16/1747 20.12.2012
19.11.12 Zuwendungen für die Durchführung von Arbeitslosenberatungsstellen
Kleine Anfrage 683
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/1480 Arbeit & Soziales Antwort MAIS Drucksache 16/1714 17.12.2012

Geflüchtete
Datum Titel Dokument Kategorie Antwort
06.09.16 Führen Wohnsitzauflagen zu Chaos, und hemmen sie Integration?
Kleine Anfrage 5106
Sommer, Torsten; Brand, Simone u.a. PIRATEN Drucksache 16/12828 Geflüchtete n/a
20.06.16 Warum wird der „8-Punkte-Plan für Sicherheitsstandards in allen Asylbewerberunterkünften in NRW“ nicht eingehalten?
Kleine Anfrage 4894
Brand, Simone; Düngel, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/12308 Geflüchtete Antwort MIK Drucksache 16/12528 14.07.2016
11.09.15 Einsatz von Bundeswehrsoldaten in Dortmund anlässlich der Ankunft von Flüchtlingen
Kleine Anfrage 3873
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/9735 Geflüchtete Antwort MIK Drucksache 16/10091 28.10.2015
09.09.15 War die Anwesenheit des Innenministers in Dortmund hilfreich oder nur behindernder Marketinggag?
Kleine Anfrage 3862
Düngel, Daniel; Rydlewski, Birgit u.a. PIRATEN Drucksache 16/9714 Geflüchtete, Dortmund Antwort MIK Drucksache 16/9937 07.10.2015
20.06.16 Was tut die Landesregierung, um Menschen vor Rassismus zu schützen?
Kleine Anfrage 4891
Brand, Simone; Düngel, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/12305 Geflüchtete, Gegen Rechts Antwort MIK Drucksache 16/12551 19.07.2016

Gegen Rechts
Datum Titel Dokument Kategorie Antwort
20.06.16 Ausschreitungen von Hooligans in Frankreich – Nazis aus NRW bei der EM ganz vorne mit dabei
Kleine Anfrage 4885
Sommer, Torsten; Düngel, Daniel PIRATEN Drucksache 16/12299 Gegen Rechts Antwort MIK Drucksache 16/12512 14.07.2016
18.03.16 Wie erfolgreich sind die Aussteigerprogramme des NRW-Verfassungsschutzes?
Kleine Anfrage 4576
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/11530 Gegen Rechts Antwort MIK Drucksache 16/11734 14.04.2016
29.10.15 Speicherungen in Dateien zur „Politisch motivierten Kriminalität links“
Kleine Anfrage 4021
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN , Schwerd, Daniel fraktionslos Drucksache 16/10123 Gegen Rechts Antwort MIK Drucksache 16/10370 02.12.2015
02.02.15 Kleine Anfrage zum Blockadeaufruf von Innenminister Jäger konkretisieren
Kleine Anfrage 3085
Rydlewski, Birgit; Düngel, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/7856 Gegen Rechts Antwort MIK Drucksache 16/7971 Neudruck 23.02.2015
02.02.15 Kleine Anfrage zur Kommunikation zwischen Sicherheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen betreffend reisende Gewalttäter
Kleine Anfrage 3095
Rydlewski, Birgit; Herrmann, Frank u.a. PIRATEN Drucksache 16/7866 Gegen Rechts Antwort MIK Drucksache 16/8021 27.02.2015
16.12.13 Unterwanderung von Ordnungsdiensten durch Rechtsradikale
Kleine Anfrage 1827
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/4629 Gegen Rechts Antwort MIK Drucksache 16/4764 14.01.2014
12.09.13 Ermittlungsdauer und -verfahren in Fällen rechter Gewalt
Kleine Anfrage 1617
Rydlewski, Birgit; Rohwedder, Hanns-Jörg u.a. PIRATEN Drucksache 16/3992 Gegen Rechts Antwort JM Drucksache 16/4203 11.10.2013
12.09.13 Rechtsextreme Gewalt und die Partei „Die Rechte“
Kleine Anfrage 1615
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/3983 Gegen Rechts Antwort MIK Drucksache 16/4202 11.10.2013
03.09.15 Demoroute zum so genannten „Tag der deutschen Zukunft“ am 04. Juni 2016
Kleine Anfrage 3841
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/9683 Gegen Rechts, Dortmund Antwort MIK Drucksache 16/9907 02.10.2015
15.10.15 HoGeSa mit Beteiligung des Verfassungsschutzes? Was wusste die Landesregierung?
Kleine Anfrage 3970
Schwerd, Daniel; Sommer, Torsten u.a. PIRATEN Drucksache 16/9996 Gegen Rechts, Verfassungsschutz Antwort MIK Drucksache 16/10191 11.11.2015

Gesundheit
Datum Titel Dokument Kategorie Antwort
25.05.16 Landesmittel an die Krebsgesellschaft NRW für psychosoziale Krebsberatung?
Kleine Anfrage 4803
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/12071 Gesundheit Antwort MGEPA Drucksache 16/12389 29.06.2016
21.08.13 Handel mit Rezeptdaten auch in NRW?
Kleine Anfrage 1569
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/3840 Gesundheit Antwort MGEPA Drucksache 16/4075 20.09.2013

Kommunales
Datum Titel Dokument Kategorie Antwort
03.03.15 Wird § 96 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen durch die Landesregierung rechtmäßig angewendet?
Kleine Anfrage 3198
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8061 Kommunales Antwort MIK Drucksache 16/8237 20.03.2015
04.09.14 Sind Einzel- und Gruppenmitglieder in Räten und Kreistagen nur Mandatsträger 2. Klasse?
Kleine Anfrage 2642
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/6707 Kommunales Antwort MIK Drucksache 16/6926 30.09.2014
28.11.13 Bericht zur Lage der nordrhein-westfälischen Kommunalhaushalte auf der Grundlage der Vierteljahresstatistik für das Jahr 2012 – Änderungen der Finanzstatistik für das Jahr 2012
Kleine Anfrage 1785
Sommer, Torsten; Herrmann, Frank PIRATEN Drucksache 16/4510 Kommunales Antwort MIK Drucksache 16/4713 02.01.2014
28.11.13 NKF-Einführung: Wo bleiben die Zahlen? Fortsetzung
Kleine Anfrage 1786
Sommer, Torsten; Herrmann, Frank PIRATEN Drucksache 16/4511 Kommunales Antwort MIK Drucksache 16/4708 02.01.2014
17.05.13 Unterstützung von Kreisen, Kommunen und Einrichtungsträgern durch gebührenfreie Messung der Innenraumschadstoffe durch die Landesregierung
Kleine Anfrage 1258
Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/3005 Kommunales Antwort MKULNV Drucksache 16/3271 13.06.2013

Sicherheit und Datenschutz
Datum Titel Dokument Kategorie Antwort
01.10.15 Personengebundene Hinweise in polizeilichen Datenbanken
Kleine Anfrage 3919
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/9902 Datenschutz Antwort MIK Drucksache 16/10114 29.10.2015
11.09.15 Ausbildung von Polizeihunden in Nordrhein-Westfalen
Kleine Anfrage 3872
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/9734 Sicherheit Antwort MIK Drucksache 16/9971 13.10.2015
03.09.15 Nichtbeachtung der Ausweis- und Auskunftspflicht durch Polizist*innen
Kleine Anfrage 3840
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/9682 Sicherheit Antwort MIK Drucksache 16/9914 02.10.2015
03.09.15 (Digitale) Erfassung polizeilichen Handelns in Nordrhein-Westfalen
Kleine Anfrage 3839
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/9681 Sicherheit Antwort MIK Drucksache 16/9878 29.09.2015
05.06.15 Sicherheitsmaßnahmen in Nordrhein-Westfalen im Vorfeld des diesjährigen G7-Gipfels in Elmau
Kleine Anfrage 3488
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8840 Sicherheit Antwort MIK Drucksache 16/9179 03.07.2015
05.06.15 Entsendung von nordrhein-westfälischen Polizist/innen zum diesjährigen G7-Gipfel in Elmau
Kleine Anfrage 3489
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8841 Sicherheit Antwort MIK Drucksache 16/9245 08.07.2015
13.05.15 Kleine Anfrage zur Meldung von Zivilpolizist*innen auf Demonstrationen bei der Versammlungsleitung
Kleine Anfrage 3428
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8680 Sicherheit Antwort MIK Drucksache 16/8808 01.06.2015
14.06.13 Sicherheitslücken in über das Internet steuerbarer Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen
Kleine Anfrage 1338
Sommer, Torsten; Schmalenbach, Kai PIRATEN Drucksache 16/3290 Sicherheit Antwort MIK Drucksache 16/3604 19.07.2013
08.06.15 Ermittlungen gegen Polizeibeamt*innen der Kreispolizeibehörde Dortmund
Kleine Anfrage 3499
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8864 Sicherheit, Dortmund Antwort MIK Drucksache 16/9164 03.07.2015
09.09.15 Warum geht die Dortmunder Polizei mit körperlicher Gewalt gegen Demonstranten vor?
Kleine Anfrage 3863
Düngel, Daniel; Rydlewski, Birgit u.a. PIRATEN Drucksache 16/9715 Sicherheit, Flüchtlinge, Dortmund Antwort MIK Drucksache 16/9936 07.10.2015
10.10.13 Ermittlungen im Zusammenhang mit den gewalttätigen Auseinandersetzungen am 23.08.2013 in und um das Gebäude „In den Peschen 3-5“ in Duisburg-Rheinhausen
Kleine Anfrage 1676
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/4182 Sicherheit, Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/4345 07.11.2013

Transparenz
Datum Titel Dokument Kategorie Antwort
22.01.16 Welche Gutachten wurden in dieser Wahlperiode von der Landesregierung erhoben und nicht veröffentlicht?
Kleine Anfrage 4356
Düngel, Daniel; Sommer, Torsten u.a. PIRATEN Drucksache 16/10930 Transparenz Antwort FM Drucksache 16/11303 02.03.2016
12.12.12 Welche Daten und Gutachten wurden und werden von der Landesregierung erhoben und der Öffentlichkeit nicht zur Verfügung gestellt?
Kleine Anfrage 753
Marsching, Michele; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/1686 Transparenz Antwort MIK Drucksache 16/1996 29.01.2013

Überwachung
Datum Titel Dokument Kategorie Antwort
12.05.16 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kölner Polizei im Zeitraum 22.04.2015 bis 21.04.2016
Kleine Anfrage 4772
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/12000 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/12170 06.06.2016
12.05.16 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Duisburger Polizei im Zeitraum 22.04.2015 bis 21.04.2016
Kleine Anfrage 4771
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/11999 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/12165 06.06.2016
12.05.16 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch das LKA in Duisburg und Köln im Zeitraum 22.04.2015 bis 21.04.2016
Kleine Anfrage 4773
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/12001 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/12171 06.06.2016
12.05.16 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch den nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz betreffend Personen mit Wohnsitz in Duisburg oder Köln im Zeitraum 22.04.2015 bis 21.04.2016
Kleine Anfrage 4770
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/11998 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/12194 07.06.2016
02.05.16 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch den nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz betreffend Personen mit Wohnsitz in Dortmund oder Düsseldorf im Zeitraum 22.04.2015 bis 21.04.2016
Kleine Anfrage 4734
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/11879 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/12086 27.05.2016
02.05.16 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Düsseldorfer Polizei im Zeitraum 22.04.2015 bis 21.04.2016
Kleine Anfrage 4732
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/11877 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/12162 06.06.2016
02.05.16 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch das LKA in Dortmund und Düsseldorf im Zeitraum 22.04.2015 bis 21.04.2016
Kleine Anfrage 4735
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/11880 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/12164 06.06.2016
02.05.16 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Dortmunder Polizei im Zeitraum 22.04.2015 bis 21.04.2016
Kleine Anfrage 4733
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/11878 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/12163 06.06.2016
21.04.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch den nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz in Düsseldorf
Kleine Anfrage 3332
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8479 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/8697 18.05.2015
21.04.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch das LKA in Düsseldorf
Kleine Anfrage 3333
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8480 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/8724 20.05.2015
28.10.13 Fußballfans unter ständiger Beobachtung?
Kleine Anfrage 1719
Herrmann, Frank; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/4292 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/4512 28.11.2013
22.05.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörden Dortmund und Düsseldorf – Nachfrage
Kleine Anfrage 3446
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8746 Überwachung, Dortmund Antwort MIK Drucksache 16/9089 23.06.2015
21.04.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch den nordrhein-westfälischen Verfassungsschutz in Dortmund
Kleine Anfrage 3331
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8478 Überwachung, Dortmund Antwort MIK Drucksache 16/8696 18.05.2015
21.04.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Dortmunder Polizei
Kleine Anfrage 3336
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8483 Überwachung, Dortmund Antwort MIK Drucksache 16/8727 20.05.2015
21.04.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch das LKA in Dortmund
Kleine Anfrage 3334
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8481 Überwachung, Dortmund Antwort MIK Drucksache 16/8725 20.05.2015
17.03.16 Einflussnahme des Verfassungsschutzes auf Bildungsinhalte in Schulen 2015
Kleine Anfrage 4575
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN , Schwerd, Daniel fraktionslos Drucksache 16/11529 Verfassungsschutz Antwort MIK Drucksache 16/11782 21.04.2016

Torsten Sommer - Bürgerrechte muss man wählen!

Mehrfachanfragen

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Sicherheit

Überwachung
Datum Titel Dokument Kategorie Antwort
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Düren
Kleine Anfrage 3508
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8873 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9198 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Bochum
Kleine Anfrage 3503
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8868 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9193 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Bonn
Kleine Anfrage 3504
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8869 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9194 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Borken
Kleine Anfrage 3505
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8870 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9195 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Duisburg
Kleine Anfrage 3507
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8872 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9197 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Coesfeld
Kleine Anfrage 3506
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8871 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9196 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Aachen
Kleine Anfrage 3501
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8866 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9191 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Essen
Kleine Anfrage 3510
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8875 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9200 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Gelsenkirchen
Kleine Anfrage 3512
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8877 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9202 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Heinsberg
Kleine Anfrage 3516
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8881 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9206 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis
Kleine Anfrage 3509
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8874 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9199 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Hamm
Kleine Anfrage 3515
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8880 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9205 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Euskirchen
Kleine Anfrage 3511
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8876 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9201 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Hagen
Kleine Anfrage 3514
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8879 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9204 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Gütersloh
Kleine Anfrage 3513
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8878 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9203 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
Kleine Anfrage 3518
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8883 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9208 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Herford
Kleine Anfrage 3517
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8882 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9207 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Steinfurt
Kleine Anfrage 3540
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8905 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9230 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Bielefeld
Kleine Anfrage 3502
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8867 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9192 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Mettmann
Kleine Anfrage 3525
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8890 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9215 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Münster
Kleine Anfrage 3528
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8893 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9218 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer-Kreis
Kleine Anfrage 3535
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8900 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9225 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis
Kleine Anfrage 3537
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8902 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9227 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Wuppertal
Kleine Anfrage 3545
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8910 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9235 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Wesel
Kleine Anfrage 3544
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8909 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9234 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Viersen
Kleine Anfrage 3542
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8907 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9232 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Warendorf
Kleine Anfrage 3543
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8908 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9233 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Olpe
Kleine Anfrage 3531
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8896 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9221 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Recklinghausen
Kleine Anfrage 3533
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8898 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9223 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Paderborn
Kleine Anfrage 3532
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8897 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9222 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein
Kleine Anfrage 3538
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8903 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9228 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
Kleine Anfrage 3526
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8891 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9216 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Oberhausen
Kleine Anfrage 3530
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8895 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9220 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Soest
Kleine Anfrage 3539
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8904 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9229 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
Kleine Anfrage 3536
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8901 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9226 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Unna
Kleine Anfrage 3541
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8906 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9231 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Mönchengladbach
Kleine Anfrage 3527
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8892 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9217 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
Kleine Anfrage 3529
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8894 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9219 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Höxter
Kleine Anfrage 3519
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8884 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9209 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Kleve
Kleine Anfrage 3520
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8885 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9210 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Köln
Kleine Anfrage 3521
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8886 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9211 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Krefeld
Kleine Anfrage 3522
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8887 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9212 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Lippe
Kleine Anfrage 3523
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8888 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9212 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Kleine Anfrage 3524
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8889 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9214 06.07.2015 2 S.
08.06.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Kleine Anfrage 3534
Rydlewski, Birgit; Schwerd, Daniel u.a. PIRATEN Drucksache 16/8899 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/9224 06.07.2015 2 S.
21.04.15 Kleine Anfrage zur (mobilen) Telekommunikationsüberwachung durch die Düsseldorfer Polizei
Kleine Anfrage 3335
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8482 Überwachung Antwort MIK Drucksache 16/8726 20.05.2015 3 S.

Sicherheit
Datum Titel Dokument Kategorie Antwort
08.06.15 Ermittlungen gegen Polizeibeamt*innen der Kreispolizeibehörde Bochum
Kleine Anfrage 3500
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8865 Sicherheit Antwort MIK Drucksache 16/9165 03.07.2015 3 S.
08.06.15 Ermittlungen gegen Polizeibeamt*innen der Kreispolizeibehörde Wuppertal
Kleine Anfrage 3494
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8859 Sicherheit Antwort MIK Drucksache 16/9159 03.07.2015 3 S.
08.06.15 Ermittlungen gegen Polizeibeamt*innen der Kreispolizeibehörde Duisburg
Kleine Anfrage 3497
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8862 Sicherheit Antwort MIK Drucksache 16/9162 03.07.2015 3 S.
08.06.15 Ermittlungen gegen Polizeibeamt*innen der Kreispolizeibehörde Recklinghausen
Kleine Anfrage 3495
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8860 Sicherheit Antwort MIK Drucksache 16/9160 03.07.2015 3 S.
08.06.15 Ermittlungen gegen Polizeibeamt*innen der Kreispolizeibehörde Essen
Kleine Anfrage 3496
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8861 Sicherheit Antwort MIK Drucksache 16/9161 03.07.2015 3 S.
08.06.15 Ermittlungen gegen Polizeibeamt*innen der Kreispolizeibehörde Aachen
Kleine Anfrage 3493
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8858 Sicherheit Antwort MIK Drucksache 16/9158 03.07.2015 3 S.
08.06.15 Ermittlungen gegen Polizeibeamt*innen der Kreispolizeibehörde Düsseldorf
Kleine Anfrage 3498
Rydlewski, Birgit; Sommer, Torsten PIRATEN Drucksache 16/8863 Sicherheit Antwort MIK Drucksache 16/9163 03.07.2015 3 S.

Torsten Sommer - Bürgerrechte muss man wählen!

Anträge

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Geflüchtete | Gegen Rechts | Gesundheit | Kommunales | Landtag / Parlament | Sonstiges

Arbeit & Soziales
Datum Titel Verfasser Art Kategorie Ergebnis
06.09.16 Sanktionsverschärfungen im SGB II verhindern!
Drucksache 16/12838
PIRATEN
Marsching, Michele; Olejak, Marc u.a.
Antrag Arbeit und Soziales Alle außer Piraten dagegen // Abgelehnt
28.06.16 Betriebliche, private und insbesondere die gesetzliche Altersvorsorge stärken – Armut und soziale Ungerechtigkeit nicht nur im Alter verhindern!
Drucksache 16/12398 Beratungsverlauf
SPD, GRÜNE, PIRATEN zu Antr FDP Drs 16/9789 Entschließungsantrag Arbeit und Soziales SPD – ja; CDU – nein; Bündnis 90/Die Grünen – ja; FDP – nein; PIRATEN- ja // Angenommen
02.03.16 Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen beenden – Klare gesetzliche Regelungen schaffen
Drucksache 16/11311 Beratungsverlauf
PIRATEN zu EilAntr SPD, GRÜNE Drs 16/11287
Marsching, Michele; Olejak, Marc u.a.
Entschließungsantrag Arbeit und Soziales Alle außer Piraten dagegen // Abgelehnt
08.10.13 Aussetzung der Sanktionen im ALG II Bezug
Drucksache 16/4162 Beratungsverlauf
PIRATEN
Dr. Paul, Joachim; Pieper, Monika u.a.
Antrag Arbeit und Soziales Zurückgezogen

Geflüchtete
Datum Titel Verfasser Art Kategorie Ergebnis
27.10.15 NRW braucht ein Flüchtlingsforum: Die Landesregierung muss Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingshilfe besser vernetzen und mehr unterstützen
Drucksache 16/10062 Beratungsverlauf
PIRATEN
Marsching, Michele; Olejak, Marc u.a.
Antrag Geflüchtete SPD, Grüne, FDP – nein; Piraten – ja; CDU – Enthaltung // Abgelehnt
10.12.13 Arbeitsverbote für Flüchtlinge abschaffen – Arbeitsmarktzugang sicherstellen
Drucksache 16/4590 Beratungsverlauf
PIRATEN
Dr. Paul, Joachim; Pieper, Monika u.a.
Antrag Geflüchtete SPD, CDU, Grüne – nein; Piraten, FDP – ja
15.05.13 Anerkennungsgesetz Nordrhein-Westfalen
Drucksache 16/2978 Beratungsverlauf
PIRATEN zu GesEntw LRg Drs 16/1188
Dr. Paul, Joachim; Pieper, Monika u.a.
Änderungsantrag Geflüchtete SPD, CDU, Grüne – nein; Piraten – ja, FDP – Enthaltung // Abgelehnt

Gegen Rechts
Datum Titel Verfasser Art Kategorie Ergebnis
24.06.14 Betreibt das Ministerium des Inneren NRW gezielt Desinformation um Demokraten zu verunglimpfen?
Drucksache 16/6120 Beratungsverlauf
PIRATEN
Dr. Paul, Joachim; Olejak, Marc u.a.
Antrag Gegen Rechts, Dortmund Alle außer Piraten dagegen // Abgelehnt

Gesundheit
Datum Titel Verfasser Art Kategorie Ergebnis
26.01.16 Gesetz über die klinische und epidemiologische Krebsregistrierung sowie zur Änderung des Gesundheitsdatenschutzgesetzes
Drucksache 16/10903 Beratungsverlauf
PIRATEN zu GesEntw LRg Drs 16/9518
Marsching, Michele; Olejak, Marc u.a.
Änderungsantrag Gesundheit Alle außer Piraten dagegen // Abgelehnt
12.05.15 Einrichtung eines Hilfefonds für Opfer von Unrecht und Misshandlungen in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Psychiatrie in den Jahren 1949 – 1990
Drucksache 16/8636 Beratungsverlauf
SPD, CDU, GRÜNE, FDP, PIRATEN Antrag Gesundheit Einstimmig angenommen
06.05.14 Verantwortung für die Bevölkerung wahrnehmen – PCB-betroffene Lehrkräfte, Eltern und Schüler nicht alleine lassen!
Drucksache 16/5744 Beratungsverlauf
PIRATEN
Dr. Paul, Joachim; Kern, Nicolaus u.a.
Antrag Gesundheit Alle außer Piraten dagegen // Abgelehnt

Kommunales
Datum Titel Verfasser Art Kategorie Ergebnis
30.09.15 Die „Rahmenbedingungen für das kommunale Ehrenamt weiter verbessern“ heißt nicht, das finanzielle Füllhorn über einzelne Mandatsträger auszuschütten
Drucksache 16/9888 Beratungsverlauf
PIRATEN zu Antr SPD, CDU, GRÜNE, FDP Drs 16/9791
Marsching, Michele; Olejak, Marc u.a.
Entschließungsantrag Kommunales Alle außer Piraten dagegen // Abgelehnt
18.03.15 Zweites Gesetz zur Änderung des Rettungsgesetzes NRW
Drucksache 16/8206 Beratungsverlauf
PIRATEN zu GesEntw LRg Drs 16/6088
Dr. Paul, Joachim; Olejak, Marc u.a.
Änderungsantrag Kommunales SPD, CDU, Grüne – nein; Piraten – ja, FDP – Enthaltung // Abgelehnt
06.05.14 Gesetz zur Abschaffung der Quoren bei Bürgerentscheiden
Drucksache 16/5743 Beratungsverlauf
PIRATEN
Dr. Paul, Joachim; Kern, Nicolaus u.a.
Gesetzesentwurf Kommunales Alle außer Piraten dagegen // Abgelehnt
02.04.14 Bürgermeisterabwahl vereinfachen
Drucksache 16/5499 Beratungsverlauf
PIRATEN
Dr. Paul, Joachim; Kern, Nicolaus u.a.
Antrag Kommunales Zurückgezogen
02.04.14 Einführung von Kumulieren und Panaschieren im Kommunalwahlrecht
Drucksache 16/5500 Beratungsverlauf
PIRATEN
Dr. Paul, Joachim; Kern, Nicolaus u.a.
Antrag Kommunales SPD, CDU, Grüne – nein; Piraten, FDP – ja
25.03.14 Gesetz zur Stärkung der Partizipation auf Kommunalebene
Drucksache 16/5474 Beratungsverlauf
PIRATEN
Dr. Paul, Joachim; Kern, Nicolaus u.a.
Gesetzesentwurf Kommunales keine Abstimmung, in Beratung
26.11.13 Vertrauen schaffen, Open Data stärken, Finanzberichte zum Stärkungspakt veröffentlichen
Drucksache 16/4492 Beratungsverlauf
PIRATEN zu GesEntw LRg Drs 16/3968
Dr. Paul, Joachim; Pieper, Monika u.a.
Entschließungsantrag Kommunales SPD, Grüne – nein; Piraten – ja, CDU, FDP – Enthaltung
11.06.13 Kommunales Wahlrecht auch für Nicht-EU-Bürgerinnen und Bürger einführen
Drucksache 16/3244 Beratungsverlauf
Dr. Paul, Joachim; Pieper, Monika u.a. Antrag Kommunales in Beratung

Landtag / Parlament
Datum Titel Verfasser Art Kategorie Ergebnis
06.05.14 Zehntes Gesetz zur Änderung des Abgeordnetengesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen
Drucksache 16/5745 Beratungsverlauf
PIRATEN
Dr. Paul, Joachim; Kern, Nicolaus u.a.
Gesetzesentwurf Landtag Alle außer Piraten dagegen // Abgelehnt
21.01.14 „Karenzzeit“ für ausgeschiedene Regierungsmitglieder und (Parlamentarische) Staatssekretäre in Anlehnung an EU-Recht einführen
Drucksache 16/4816 Beratungsverlauf
PIRATEN
Dr. Paul, Joachim; Kern, Nicolaus u.a.
Antrag Landtag Alle außer Piraten dagegen // Abgelehnt
02.07.13 Einsetzung einer Kommission zur Reform der Nordrhein-Westfälischen Verfassung (Verfassungskommission)
Drucksache 16/3428 Beratungsverlauf
SPD, CDU, GRÜNE, FDP, PIRATEN Antrag Landtag Einstimmig angenommen

Sonstiges
Datum Titel Verfasser Art Kategorie Ergebnis
08.03.16 Lobbyismus transparent machen – Einführung eines Lobbyregisters in NRW
Drucksache 16/11414 Beratungsverlauf
PIRATEN
Marsching, Michele; Sommer, Torsten u.a.
Antrag Lobbyismus in Beratung
08.10.13 Regelung der Verleihung von Körperschaftsrechten an Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften (Körperschaftsstatusgesetz)
Drucksache 16/4151 Beratungsverlauf
SPD, CDU, GRÜNE, FDP, PIRATEN Gesetzesentwurf Religion SPD, CDU, Grüne, FDP – ja, Piraten – nein

Torsten Sommer - Bürgerrechte muss man wählen!

vordenker news – September 2016 – 20 Jahre www.vordenker.de

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Das Online-Journal www.vordenker.de wird im September 2016 zwanzig Jahre alt.

Nochmal: ZWANZIG!! Echt. Keine übermäßig lange Zeitspanne, oder?

Aber im turbobeschleunigten und im immer noch weiter beschleunigenden Internet und seinen WWW-Portalen und Mobile-Apps sind das Äonen!

Im September 1996 ging das Journal online, gedacht als „Webforum für Innovatives in Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur“, wann genau, das lässt sich nicht mehr scharf angeben. Der Prozess war gewissermaßen fließend.

Die Cover-Seite war am 01.09. fertig, damals noch mit Wallpaper-Rauhfasertapeten-Hintergrund, mit Times New Roman als Haupttypo und ohne Stylesheets natürlich. (Einige Seiten sind immer noch so. Retro lebt. Nein im Ernst, wir sind einfach zu faul.)

Am 09.09. ging die von Larry Steindler verfasste und von mir als verantwortlichem Herausgeber mitunterzeichnete Erklärung online. In ihr wird deutlich gemacht, dass es bei www.vordenker.de wesentlich um die Tätigkeit des Vordenkens und die Einladung dazu an Leser und Autoren, neudeutsch User, geht. VOR wird also zeitlich, als in die Zukunft hinein verstanden.

Die ersten Beiträge, dass waren die Rezension eines Buches von Sherry Turkle, Life on the Screen, von Larry Steindler, Steffen Kirchners eindrucksvolle Darstellung der virtuellen Rekonstruktion eines Tempels der Kuschitenkultur aus dem heutigen Sudan, Günter Schulz steuerte einen langen heute fast schon prophetisch zu nennenden Aufsatz „Das Ende der Industriegesellschaft und ihre Wiedererschaffung als Literatur“ bei, Wilhelm Schäfers-Rüden erging sich als literarischer Nachdenker im Vordenker 😉 und der Herausgeber „meditierte“ über das Wort MultiMedia.

Nicht vergessen werden darf auch Zarathustra, ein Einpersonen-Theaterstück von H.K.J. Fritsche, geschrieben für Hans-Peter Minetti.

Der erste große „Kracher“ aber, der erste Beitrag eines namhaften und international bekannten „Stars“ aus der Wissenschaftsszene, der kam am 27.09. mit dem Exklusivbeitrag „Metaphysics of an Experimental Epistemologist“ von Heinz von Foerster, einer Laudatio auf Warren S. McCulloch, die „uncle Heinz“ ein Jahr zuvor auf Teneriffa als Rede gehalten hatte. Er erkannte sehr früh das Potential des WWW gerade für wissenschaftliches Publizieren und Open Access und steuerte seinen Redetext nur allzu gern bei. Näheres zur Entstehung dieser Kooperation gibt es im Aufsatz „Begegnungen mit Heinz von Foerster„.

Es folgten eine ganze Reihe bildende Künstler und Literaten. Mit der Dokumentation der Aufsätze des Philosophen Gotthard Günther (1900 – 1984) zum amerikanischen Phänomen der Science Fiction durchlief das eJournal eine erste Wandlung, es mutierte gewissermaßen zum Archiv.

Und das ist es bis heute geblieben, es gibt zwar immer wieder journalartige Präsentationen neu hinzugekommenen Materials, jene werden jedoch direkt ins Archiv gepackt und von dort heraus präsentiert.

Den Zugriff per Autorennamen stellt die WebSite gerade noch bereit, für Stichwortsuchen jedoch bedient man sich externer Suchwerkzeuge wie der Suchmaschine mit den vielen o‘s oder der anonym suchenden Ente.

Einzigartig ist die vollständige Publikationsliste des Logikers und Philosophen der Technik und Kybernetik, Gotthard Günther, die sowohl den Printbereich als auch online Verfügbares chronologisch listet. Ein Archiv des jüngst verstorbenen Denkers und Ausnahme-Wissenschaftlers Rudolf Kaehr befindet sich in Vorbereitung.

Mal ein paar Zahlen: Die WebSite umfasst z.Z. etwa 5 GByte und verzeichnet konstant zwischen 100.000 und 150.000 Seitenaufrufe (Pageviews) pro Monat und aktuell laut Seokicks über 15.000 Backlinks von 440 Domains.

2010 kam der Blog hinzu, der diesen Beitrag eingerechnet mittlerweile 150 Beiträge und Gastbeiträge zählt.

Und: Das eJournal ist 100% werbefrei und wird es aller Voraussicht nach auch bleiben. (Trotz so einiger Anfragen.)


Und jetzt die News zum Jubiläum.

Im Jahr 1957 erschien Gotthard Günthers „Das Bewusstsein der Maschinen“, Untertitel „Eine Metaphysik der Kybernetik“ erstmals im Agis-Verlag Baden-Baden. 1962 erschien eine erweiterte 2. Auflage.

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Cover der 3. Auflage

Eine 3. nochmals erweiterte Auflage haben wir – Eberhard von Goldammer und Joachim Paul – anlässlich des 100. Geburtstages von Gotthard Günther (1900-1984) im Jahr 2000 zusammengestellt, die dann im Jahr 2002 wiederum im Agis-Verlag Baden-Baden erschien.

Den Verlag gibt es nicht mehr, selbst die 3. Auflage ist nur noch antiquarisch verfügbar. So entschlossen wir uns, das gesamte Werk, zugrunde liegt dabei der Text der zweiten Auflage, anlässlich des Jubiläums hier bereitzustellen. Mit den hier bereits veröffentlichten Texten ist damit auch der gesamte Inhalt der 3. Auflage online verfügbar.

Eberhard von Goldammer arbeitet in seinen Anmerkungen zu Gotthard Günther, „Das Bewusstsein der Maschinen“, „Der blinde Fleck der Physik … The Dead-End Street of Artificial Intelligence“ noch einmal die Bedeutung des Güntherschen Werkes heraus, das übrigens hervorragend geeignet ist, der aktuell komplett aus dem Ruder laufenden hysterischen Debatte um die sogenannte Künstliche Intelligenz und der Angst vor der Superintelligenz – siehe hierzu beispielsweise Nick Bostrom, Superintelligenz – erneut wesentliche Substanz beizusteuern. Es lässt sich im Grunde schnell verstehen, dass ein Homunkulus alchimistischem Gedankengut entspringt, wohingegen ein Robot etwas völlig anderes ist, aber ich greife vor ….

Hier nochmal kompakt alle Links …

Gotthard Günthers Das Bewusstsein der Maschinen in der 2. Auflage, Baden-Baden 1962

Einführung und Vorwort der Herausgeber E. v. Goldammer und J. Paul zur 3. Auflage 2002

Erweiterter Anhang der 3. Auflage, Gotthard Günther, Cognition and Volition – A Contribution to a Theory of Subjectivity. Der Deutsche Titel dieses Textes lautet „Erkennen und Wollen – Cognition and Volition„.

Eberhard von Goldammer, Anmerkungen zu Gotthard Günther, Das Bewusstsein der Maschinen, Der blinde Fleck der Physik … The Dead-End Street of Artificial Intelligence

Ebenfalls hilfreich zur Einführung ist der Artikel zu Gotthard Günther in der deutschen Wikipedia sowie Engelbert Kronthaler, Anmerkungen zu Gotthard Günther ‚Das Bewusstsein der Maschinen‘, vordenker 2014

Das ist jedoch längst nicht alles, Wir freuen uns außerordentlich, einen weiteren Wissenschaftler und Vordenker im Vordenker erneut begrüßen zu dürfen:

Prof. Dr. Alfred Toth, Promotion in Mathematik (1988), in Philosophie (1990 bei Prof. Dr. Max Bense), Habilitation in Mathematik (1995), leitet seit 2001 das Semiotisch-Technische Laboratorium (STL) in Tucson, Arizona. Seine Hauptarbeitsgebiete sind Topologie, Kategorietheorie, Zeichentheorie (Semiotik) und Objekttheorie (Ontik).

Er ist der Überzeugung, dass ein Großteil der Fragen, welche die Kybernetik der 1960er Jahre aufgeworfen hat, heute noch nicht einmal ansatzweise beantwortet sind und dass es eine sehr große Anzahl weiterer Fragen gibt, deren Wurzeln in die gleiche Zeit zurückreichen und die von größter Bedeutung für die Gegenwart sind.

Diesem kräftigen Statement schließen wir uns vorbehaltlos an …

Prof. Dr. Toth stellt gleich drei Aufsätze aus eigenem Schaffen bereit:

1. Komplexe semiotische Zahlen
2. Ein 5-kontexturales Stellenwertsystem für die triadisch-trichotomische Semiotik
3. Semiotische Core- und Frame-Klassen

Alle drei Arbeiten sind hier erstveröffentlicht und stehen in direktem Bezug zur Arbeit des jüngst verstorbenen Rudolf Kaehr.

Auch die literarische Seite soll bei einem solchen Jubiläum nicht zu kurz kommen.

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Cover der Anthologie

Matthias Hagedorn widmet sich einer jüngst erschienenen Anthologie, Twitteratur, Genese einer Literaturgattung, und arbeitet jenseits kulturpessimistischer Haltungen mögliche Bereicherungen heraus:

Technische Neuerungen sind immer auch eine Chance für scheinbar überholte literarische Formen. Bisher bilden die kleinen Formen in jeder Systematik der Literaturwissenschaft neben Epik, Lyrik und Dramatik mit unterschiedlichen Bezeichnungen eine Randgruppe: Epigramm, Sprichwort, Prosagedicht, Kürzestgeschichte und selbstverständlich der Aphorismus. Dank des Kurznachrichtendienstes Twitter ist der althergebrachte Aphorismus in Form des Mikroblogging eine auflebende Form. Bestand die Modernität dieser Notate bisher in ihrer Operativität, so entspricht diese literarische Form im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit der Denkgenauigkeit der Spätmoderne. -> weiterlesen

 

 

 

kroetzenbroda-cover-250Last but not least dürfen wir einen Roman ankündigen, der sich womöglich anschickt, Kultstatus zu erlangen. In ihm lassen die Autoren Dr. Erich M und Erich X die alte DDR und den Turboneoliberalismus humoristisch aufeinanderprallen. Was mag daraus Neues entstehen?

Das kleine gallische Dorf, das im Comic dem römischen Imperium hartnäckig Widerstand entgegensetzt, kennt jeder. Es liegt in Frankreich und es ist weltbekannt. Bald dürfte in Deutschland ein weiteres Dorf sprichwörtlich hinzukommen, in dem die DDR fiktiv weiterexistiert und das auf realsozialistische Weise der heutigen neoliberal formierten Welt listig die Stirn bietet: Die Rede ist von Krötzenbroda, wie das kleine, ebenso verschrobene sächsische Dorf in dem gleichnamigen Roman heißt, der soeben unter Pseudonym erschienen ist. Darin wird auf höchst komische Weise der Zusammenprall zweier Welten beschrieben. Man lacht Tränen darüber, was in dem Roman aus Clemens v. Schmaedeke, einen an der  Holger-Börner-Business School Schwetzingen ausgebildeten Jungmanager wird, der von der Firma IDOPSA International den Auftrag erhält, im sächsischen Krötzenbroda ein Callcenter zu errichten und dafür Minijobber und HARTZ-IV Bezieher zu rekrutieren. Dass er bei seiner Mission Impossible auf eine junge Physikerin und Kulturfunktionärin namens Angela Kastner trifft, deren Vorbild die heutige Bundeskanzlerin sein dürfte, ist nur ein Aspekt der vielschichtigen Handlung des Romans. Schmaedeke, der in Krötzenbroda jede Orientierung verliert, werden bei seinen Bemühungen von den Dorfbewohnern immer wieder Steine in den Weg gelegt. Auch die Stasi schaltet sich gierig nach der von ihm mitgeführten neuesten Technik aus dem Westen ein und umspinnt ihn. Schließlich gerät der Jungmanager in den Strudel einer Anschlagsserie, die von einer westlichen Untergrundorganisation in Krötzenbroda gesteuert wird. Im Mittelpunkt der humorvollen Geschichte jedoch steht die durchaus ernstliche Frage danach, welche der beiden sich gegenüberstehenden Welten die lebenswertere ist, worauf am Ende augenzwinkernd eine Antwort gegeben wird. Ein Roman, der in seinem anarchischen Witz das Zeug dazu hat, zu einem Kultwerk zu werden.

Spaß und Anstrengung beim Lesen und Stöbern wünscht,

Ihr vordenker team,
stellvertretend Joachim Paul (Hrsg.)

 

 

TOP 7, 16.09.2016 – LT NRW – Berlin-Bonn-Gesetz

Veröffentlicht am von unter Persönliche Blogposts.

Meine Rede zu TOP 7 am 16. September 2016 – Berlin/Bonn-Gesetz im Interesse von Bund, Land und Region nachhaltig realisieren. die Bundesstadt Bonn als Regierungs- und UN-Standort stärken – Antrag der Fraktion der SPD, der Fraktion der CDU, der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, der Fraktion der FDP und der Fraktion der PIRATEN Drucksache 16/12834

Video folgt …

Aus dem Plenarprotokoll:

Präsidentin Carina Gödecke: Vielen Dank, Herr Dr. Stamp. – Für die Piraten spricht Herr Dr. Paul.

Dr. Joachim Paul (PIRATEN): Vielen Dank, verehrte Frau Präsidentin. – Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Zuschauer! Auch wir Piraten bekennen uns zum bundespolitischen und UN-Standort Bonn. Deshalb tragen wir – und das betone ich – von ganzem Herzen den gemeinsamen Antrag aller Fraktion hier im Hause mit.

(Beifall von allen Fraktionen)

Das Berlin/Bonn-Gesetz von 1991 gilt nach wie vor, und es sollte wirklich nicht dauernd infrage gestellt werden.

Berlin ist momentan voll krass. Es ist eigentlich „the place to be“ für viele Menschen in der Welt. Die Stadt hat immer größer werdende Anziehungskraft für Kulturschaffende, für Unternehmer, für Medienleute. Aber es liegt in der dialektischen Natur dieser Eigenschaft, dass Berlin auch die Stadt der Vollhonks und Spinner ist.

Was nicht sein darf, ist, dass in Bonn die Planungssicherheit für die Menschen von der Laune einiger Bundesminister abhängig ist. Gerade wir hier in Nordrhein-Westfalen wissen: Solide Politik ist wesentlich mehr, als durch die Mainstream-Medien zu zappeln, wie das in Berlin so oft der Fall ist. Das bringt dieser Berliner Mikrokosmos ein bisschen mit. Daher hat Bonn als Korrektiv die Aufgabe, diese Berliner Filter Bubble immer wieder zu korrigieren und zu durchbrechen.

(Beifall von den PIRATEN)

Bonn ist nicht nur Geschichte als Bundeshauptstadt, als Bonner Republik, sondern Bonn ist auch Zukunft. Zum einen ist Bonn das Korrektiv für die zentralistischen Bestrebungen, auf der anderen Seite das Korrektiv, auch aufgrund seiner Nähe zu Brüssel und zur UN mit seinem wunderbaren Campus, um den Berliner Mikrokosmos immer wieder herauszufordern und auch zu korrigieren.

Klar ist aber auch: Man darf und muss sich über die Ministerienaufteilung zwischen Berlin und Bonn unterhalten dürfen. Die Aufgabenteilung hat sich in der Vergangenheit bewährt. Für die Zukunft darf man aber durchaus über eine effektivere Mittelverwendung sprechen.

Bonn, gerade als UN-Standort und Standort der Entwicklungszusammenarbeit – es ist nicht so flippig wie Berlin –, genießt weltweit einen guten Ruf, und wir erkennen auch hier ausdrücklich den Willen unserer Landesregierung an, den Standort Bonn, unser Bonn in NRW, zu stärken. Denn die Bedeutung Bonns hat auch mit der Bedeutung NRWs zu tun. Da machen wir uns nichts vor. Wir können es gerne mit Berlin vergleichen: Nordrhein-Westfalen ist nach dem Brexit die sechstgrößte Volkswirtschaft in der Europäischen Union, und wenn wir ein eigener Staat wären, wären wir in der G20. Das muss man sich immer wieder vor Augen führen.

Es gibt allerdings auch ein paar kleinere Schwächen der Eine-Welt-Politik in Nordrhein-Westfalen, unübersichtliche Aktivitäten der Landesregierung und mangelnde Fokussierung – so sehen wir das – auf bestimmte Themenfelder und Regionen, und die wirken sich auch auf Bonn als Zentrum der Entwicklungszusammenarbeit aus. Da muss die Landesregierung mit ihrer Eine-Welt-Politik nachbessern.

Aber bitte stärken Sie, liebe Landesregierung, Bonn als internationalen Standort. Denn die Berlin-Bonn-Aufteilung wird auch in Zukunft – das fürchte ich – weiter infrage gestellt werden. Lassen Sie uns dafür sorgen, dass die Republik die Republik ist und nicht nur Berlin. – Vielen Dank.

(Beifall von allen Fraktionen)

Präsidentin Carina Gödecke: Vielen Dank, Herr Dr. Paul. – Für die Landesregierung spricht Herr Minister Groschek in Vertretung für Herrn Minister Lersch-Mense.

 

TOP 1, 16.09.2016 – LT NRW – Aktuelle Stunde: Breitband bleibt Breitband und Blaukraut bleibt Blaukraut

Veröffentlicht am von unter Persönliche Blogposts.

Meine Rede zu TOP 1 am 16. September 2016 – aktuelle Stunde im Landtag NRW – Die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen – Pleite für Nordrhein-Westfalen bei der Vergabe von Breitbandmitteln des Bundes und Kritik der NRW-Wirtschaft an Politik der Landesregierung – Aktuelle Stunde auf Antrag der Fraktion der CDU Drucksache 16/12903

Video folgt …

Aus dem Plenarprotokoll:

Präsidentin Carina Gödecke: Vielen Dank, Herr Kollege Bolte. – Für die Piraten spricht jetzt Herr Dr. Paul.

Dr. Joachim Paul (PIRATEN): Verehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Liebe Zuschauer! G8 – das ist ungefähr so wie 50 MBit/s, und G9 entspräche einer Gigabit-Strategie. Aber Blaukraut bleibt Blaukraut, und Breitband bleibt Breitband.

(Beifall von den PIRATEN)

Am 6. September, Dienstag letzter Woche, war es dann so weit: Über 900 Millionen € Fördergelder wurden in Berlin für den Breitbandausbau ausgeschüttet – Fördergelder, die wir hier in Nordrhein-Westfalen wirklich gut brauchen könnten.

Doch ähnlich wie Mönchengladbach vorgestern Abend gegen Man City mit 0:4 unterging, war auch die zweite Förderrunde in Berlin eine herbe Niederlage für Nordrhein-Westfalen. Nicht einmal 3 % der Bundesfördersumme konnte nach NRW geholt werden.

(Dietmar Brockes [FDP]: Mönchengladbach holt das aber wieder auf!)

– Das hoffe ich.

(Michael Hübner [SPD]: Schalke hat gestern gewonnen!)

Nach diesem Hinspiel, der ersten Förderrunde im April dieses Jahres, gab es nun auch im Rückspiel eine Klatsche. Nach jeder Niederlage wird natürlich gefragt: Was ging schief? Wer trägt die Schuld?

An dieser Stelle möchte ich die Antragsteller, nämlich die Kommunen, ausdrücklich in Schutz nehmen. Denn was der Bund nicht schafft, was das Land NRW nicht schafft, wozu Telekommunikationsfirmen keine Lust haben, nämlich schnelles Internet in unterversorgte Regionen zu bringen, sollen nun die Kommunen organisieren. Ich sage Ihnen: Dafür benötigen unsere Kommunen in NRW noch viel mehr Unterstützung von dieser Landesregierung, als sie bis jetzt bekommen haben.

(Beifall von den PIRATEN und der FDP)

Aber auch mit mehr Unterstützung kann selbst die fleißigste Kommune nur so gut sein, wie es die Förderprogramme erlauben. Herr Vogt hat es angesprochen: Beim Bundesförderprogramm gab es von Anfang an beträchtliche Zweifel, ob NRW überhaupt eine Chance hat, davon zu profitieren.

(Ralph Bombis [FDP]: So ist es!)

Diese Zweifel wurden Ihnen, Herr Minister Duin, ins Stammbuch geschrieben, und zwar von Verbänden, von Kommunen und auch von uns. Grund dafür ist die Art und Weise, wie das Bundesförderprogramm aufgelegt wurde.

Deswegen war es auch fahrlässig von Ihnen, die Finanzierungsgrundlage Ihrer Breitbandpläne auf die Spekulation – und das Wort benutze ich hier ausdrücklich – zu gründen, Nordrhein-Westfalen würde nach dem Königsteiner Schlüssel etwa 22 % der Bundesmittel nach Hause holen können.

Denn im Gegensatz zu anderen Regionen Deutschlands gibt es in NRW meist einen Flickenteppich der Unterversorgung, aber eben nicht große, zusammenhängende weiße Flecken, und dafür gibt es in nun einmal in dem sogenannten Scoring des Bundesprogramms weniger Punkte für ein Ausbauprojekt. Resultat: Es wird nicht gefördert.

Die von der Landesregierung stolz nach außen kommunizierten angeblichen 500 Millionen € Fördermittel für den Breitbandausbau wird es deshalb nicht geben. Die Finanzierungsgrundlage ist auf Treibsand gebaut. Im Grunde ist das Instrumentarium der rot-grünen Breitbandpolitik damit schon erschöpft. Der Breitbandpolitik wurde die finanzielle Grundlage entzogen. Sie ist damit gescheitert.

Es gibt noch weitere massive Probleme mit der Förderlandschaft. Dass viele Projekte kurzfristig ausgerichtet sind, haben wir schon oft kritisiert.

Laut Patrick Helmes, Vorstandsmitglied des Glasfaserverbandes BUGLAS, habe die Telekom 80 % der Förderung in Bayern abgegriffen. Herr Minister Duin, stimmt die Größenordnung auch für NRW? Es kann doch nicht sein, dass der Magenta-Riese nach dem Geschenk, Vectoring-Monopole zu betreiben, nun auch noch das Monopol auf Fördergelder bekommt.

(Beifall von den PIRATEN)

Und wenn keine wirksamen Instrumente mehr zur Verfügung stehen, dann muss Rhetorik die Leere ausfüllen, und das haben wir gerade besonders beim Kollegen Bolte erlebt.

Meine Damen und Herren, so wie sich früher Wohlstand und Arbeitsteilung entlang der Flüsse und Handelsstraßen ausgebreitet haben, sind es heute die Datenströme, die zählen. Aber bislang durchziehen nur kleine, extrem zähfließende Datenadern das Land. Das muss sich ändern, und das können wir auch ändern.

Wir Piraten sind eine progressive Bewegung. Wir wollen die Zukunft mitgestalten. Doch manchmal lohnt sich eben auch ein Blick in die Vergangenheit, und da erscheint es wie ein Wunder, dass früher die Infrastruktur, die wir heute für selbstverständlich halten, tatsächlich aufgebaut wurde; ich rede hier von Wasserleitungen, Kanälen, Stromleitungen, Eisenbahnschienen usw. Ich frage Sie: Wie war das früher möglich? Konnten die Leute zaubern? – Das glaube ich nicht.

Und heute verzweifelt die Politik daran, ein nur wenige Zentimeter dickes Glasfaserkabel – offiziell heißt es Lichtwellenleiter – in die Häuser zu legen? Das kann doch nicht Ihr Ernst sein.

Was ist der Grund für diese Misere? Ich kann es Ihnen sagen: Die Politik denkt nur noch in Legislaturperioden, also bestenfalls in Jahreszeiträumen von fünf Jahren, und auch Unternehmen wollen allerspätestens nach fünf Jahren ihren Return on Invest.

Doch in diesen Zeiträumen lassen sich eben keine Infrastrukturaufgaben lösen. Denn beim Glasfaserausbau reden wir von einer Infrastruktur mit Amortisationszeiträumen von bis zu 20 Jahren. Da passen die Logiken einfach nicht zueinander.

Eine Studie der NRW.BANK hat die Kosten für ein flächendeckendes Lichtwellenleiternetz in NRW auf 8,6 Milliarden € beziffert. Das hört sich nach riesig viel an, wenn man in kurzen Zeiträumen denkt. In einem Abschreibungszeitraum von 20 Jahren sind das 2 € je Bürger pro Monat. Das ist also machbar.

Und was ist zu tun? Herr Minister Duin, wir brauchen einen Neustart in der Breitbandpolitik. Glasfaseranbindung ist öffentliche Daseinsvorsorge, und im digitalen Zeitalter darf es einfach keine unterversorgten Gebiete mehr geben.

(Beifall von den PIRATEN)

Wir denken – und da haben Sie auch unsere Unterstützung, wenn Sie das machen –, eine bessere Politik ist machbar. Wir Piraten wollen, dass Nordrhein-Westfalen in der digitalen Champions League spielt und dort gewinnt.

(Beifall von den PIRATEN)

Der Bürger muss sich aber fragen, warum die Landesregierung noch immer als Amateurtanzgruppe mit Hoolaring und Medizinball auftritt. It’s time for a change! Packen wir es an!

(Beifall von den PIRATEN)

Präsidentin Carina Gödecke: Vielen Dank, Herr Dr. Paul. – Jetzt spricht der fraktionslose Abgeordnete Schwerd.

Teil 2:

Vizepräsident Eckhard Uhlenberg: Vielen Dank, Herr Kollege Bombis. – Für die Piratenfraktion Herr Dr. Paul.

Dr. Joachim Paul (PIRATEN): Vielen Dank, verehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Zuschauer! Herr Bombis hat es gerade gesagt – wir sind ja heute bei den Kalauern und Fußballmetaphern –: Platz vier der Champions League ist ein Relegationsplatz. Da müsste man noch mal zulangen.

Aber ganz im Ernst: Dieses Bundesland Nordrhein-Westfalen, dessen Name ja mittlerweile ein Synonym für den Begriff „Strukturwandel“ ist, kann einen anderen Platz als Platz 1 nicht akzeptieren.

(Beifall von den PIRATEN und der FDP)

Herr Minister, ich glaube Ihnen: Sie haben vorhin eindrucksvoll und glaubwürdig erzählt, dass Sie – obwohl in Ihrer Rede der Begriff „50 Mbit“ ungefähr zehnmal so häufig wie „Gigabit“ auftauchte; ich habe mir mal den Spaß gemacht, die Worte zu zählen – bei der Beratung Ihrer Kommunen keine Fragen offen gelassen haben. Das ist gut so. Das ist löblich.

Ich erwarte von einer Landesregierung und dem zuständigen Ministerium, dass sie bei der Beratung der Kommunen antizipieren und den Menschen die Fragen beantworten, von denen sie noch gar nicht wissen, dass sie sie morgen haben werden, die sie aber heute stellen müssten. Das wäre essenziell.

(Beifall von den PIRATEN)

Sie haben das richtig gesagt: 8,6 Milliarden € Landeshaushalt usw. Ich glaube – so viel Verbindendes wir bei dem Breitbandausbau auch haben –, dass es da schon eine Trennung gibt. Schauen wir uns an, wie die Infrastruktur im Energiebereich finanziert ist. Es gibt im Prinzip grob zwei mögliche Modelle:

Die Kommunen haben Anteil an den Unternehmen – wir wissen, wie das gerade bei den Energieversorgern schief gegangen ist. In meiner Partei ist ein Spruch sehr populär: Daten sind das neue Öl. – Ich finde den einerseits richtig, aber andererseits hängt er ein bisschen schief, denn, wenn man Öl verbrennt, ist es weg. Bei Daten gibt es Mehrfachnutzung.

Könnte man nicht in einem anderen Modell diese 8,6 Milliarden € in einer Weise aufbringen, dass die Kommunen Eigner der Glasfasernetze sind – Netze in Bürgerhand! –, dass die Kommunen dann an Telekommunikationsunternehmen, Dienstleister und Anbieter diese Glasfaserlichtwellenleiterstraßen vermieten und damit ihre Allmende ein Stück weit refinanzieren können? Das wäre unserer Auffassung nach ein herrliches, wunderbares dezentrales Modell für die Wissensgesellschaft der Zukunft – Netze in Bürgerhand!

(Beifall von den PIRATEN)

Vielleicht zum Schluss noch ein abgrenzendes Wort zu dem Kollegen der FDP, dem ich ja heute in vielen Fällen zugestimmt habe. Herr Bombis, im Wirtschaftsausschuss wird demnächst eine Anhörung zu einem Antrag von Ihnen veranstaltet, mit fünf Förderpunkten, die – nicht wortwörtlich, so klug sind Sie ja – aus fünf Piratenanträgen stammen. Unter anderem fordern Sie für das Land ein „Ministerium für Digitales“. Wir persönlich sprechen uns dafür aus. Das Original ist allemal besser als die neoliberal perforierte Kopie. – Danke.

(Beifall von den PIRATEN)

Vizepräsident Eckhard Uhlenberg: Vielen Dank, Herr Kollege.

TOP 1, 16.09.2016 – LT NRW – Aktuelle Stunde: Breitband bleibt Breitband und Blaukraut bleibt Blaukraut

Veröffentlicht am von unter Persönliche Blogposts.

Meine Rede zu TOP 1 am 16. September 2016 – aktuelle Stunde im Landtag NRW – Die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen – Pleite für Nordrhein-Westfalen bei der Vergabe von Breitbandmitteln des Bundes und Kritik der NRW-Wirtschaft an Politik der Landesregierung – Aktuelle Stunde auf Antrag der Fraktion der CDU Drucksache 16/12903

Video folgt …

Aus dem Plenarprotokoll:

Präsidentin Carina Gödecke: Vielen Dank, Herr Kollege Bolte. – Für die Piraten spricht jetzt Herr Dr. Paul.

Dr. Joachim Paul (PIRATEN): Verehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Liebe Zuschauer! G8 – das ist ungefähr so wie 50 MBit/s, und G9 entspräche einer Gigabit-Strategie. Aber Blaukraut bleibt Blaukraut, und Breitband bleibt Breitband.

(Beifall von den PIRATEN)

Am 6. September, Dienstag letzter Woche, war es dann so weit: Über 900 Millionen € Fördergelder wurden in Berlin für den Breitbandausbau ausgeschüttet – Fördergelder, die wir hier in Nordrhein-Westfalen wirklich gut brauchen könnten.

Doch ähnlich wie Mönchengladbach vorgestern Abend gegen Man City mit 0:4 unterging, war auch die zweite Förderrunde in Berlin eine herbe Niederlage für Nordrhein-Westfalen. Nicht einmal 3 % der Bundesfördersumme konnte nach NRW geholt werden.

(Dietmar Brockes [FDP]: Mönchengladbach holt das aber wieder auf!)

– Das hoffe ich.

(Michael Hübner [SPD]: Schalke hat gestern gewonnen!)

Nach diesem Hinspiel, der ersten Förderrunde im April dieses Jahres, gab es nun auch im Rückspiel eine Klatsche. Nach jeder Niederlage wird natürlich gefragt: Was ging schief? Wer trägt die Schuld?

An dieser Stelle möchte ich die Antragsteller, nämlich die Kommunen, ausdrücklich in Schutz nehmen. Denn was der Bund nicht schafft, was das Land NRW nicht schafft, wozu Telekommunikationsfirmen keine Lust haben, nämlich schnelles Internet in unterversorgte Regionen zu bringen, sollen nun die Kommunen organisieren. Ich sage Ihnen: Dafür benötigen unsere Kommunen in NRW noch viel mehr Unterstützung von dieser Landesregierung, als sie bis jetzt bekommen haben.

(Beifall von den PIRATEN und der FDP)

Aber auch mit mehr Unterstützung kann selbst die fleißigste Kommune nur so gut sein, wie es die Förderprogramme erlauben. Herr Vogt hat es angesprochen: Beim Bundesförderprogramm gab es von Anfang an beträchtliche Zweifel, ob NRW überhaupt eine Chance hat, davon zu profitieren.

(Ralph Bombis [FDP]: So ist es!)

Diese Zweifel wurden Ihnen, Herr Minister Duin, ins Stammbuch geschrieben, und zwar von Verbänden, von Kommunen und auch von uns. Grund dafür ist die Art und Weise, wie das Bundesförderprogramm aufgelegt wurde.

Deswegen war es auch fahrlässig von Ihnen, die Finanzierungsgrundlage Ihrer Breitbandpläne auf die Spekulation – und das Wort benutze ich hier ausdrücklich – zu gründen, Nordrhein-Westfalen würde nach dem Königsteiner Schlüssel etwa 22 % der Bundesmittel nach Hause holen können.

Denn im Gegensatz zu anderen Regionen Deutschlands gibt es in NRW meist einen Flickenteppich der Unterversorgung, aber eben nicht große, zusammenhängende weiße Flecken, und dafür gibt es in nun einmal in dem sogenannten Scoring des Bundesprogramms weniger Punkte für ein Ausbauprojekt. Resultat: Es wird nicht gefördert.

Die von der Landesregierung stolz nach außen kommunizierten angeblichen 500 Millionen € Fördermittel für den Breitbandausbau wird es deshalb nicht geben. Die Finanzierungsgrundlage ist auf Treibsand gebaut. Im Grunde ist das Instrumentarium der rot-grünen Breitbandpolitik damit schon erschöpft. Der Breitbandpolitik wurde die finanzielle Grundlage entzogen. Sie ist damit gescheitert.

Es gibt noch weitere massive Probleme mit der Förderlandschaft. Dass viele Projekte kurzfristig ausgerichtet sind, haben wir schon oft kritisiert.

Laut Patrick Helmes, Vorstandsmitglied des Glasfaserverbandes BUGLAS, habe die Telekom 80 % der Förderung in Bayern abgegriffen. Herr Minister Duin, stimmt die Größenordnung auch für NRW? Es kann doch nicht sein, dass der Magenta-Riese nach dem Geschenk, Vectoring-Monopole zu betreiben, nun auch noch das Monopol auf Fördergelder bekommt.

(Beifall von den PIRATEN)

Und wenn keine wirksamen Instrumente mehr zur Verfügung stehen, dann muss Rhetorik die Leere ausfüllen, und das haben wir gerade besonders beim Kollegen Bolte erlebt.

Meine Damen und Herren, so wie sich früher Wohlstand und Arbeitsteilung entlang der Flüsse und Handelsstraßen ausgebreitet haben, sind es heute die Datenströme, die zählen. Aber bislang durchziehen nur kleine, extrem zähfließende Datenadern das Land. Das muss sich ändern, und das können wir auch ändern.

Wir Piraten sind eine progressive Bewegung. Wir wollen die Zukunft mitgestalten. Doch manchmal lohnt sich eben auch ein Blick in die Vergangenheit, und da erscheint es wie ein Wunder, dass früher die Infrastruktur, die wir heute für selbstverständlich halten, tatsächlich aufgebaut wurde; ich rede hier von Wasserleitungen, Kanälen, Stromleitungen, Eisenbahnschienen usw. Ich frage Sie: Wie war das früher möglich? Konnten die Leute zaubern? – Das glaube ich nicht.

Und heute verzweifelt die Politik daran, ein nur wenige Zentimeter dickes Glasfaserkabel – offiziell heißt es Lichtwellenleiter – in die Häuser zu legen? Das kann doch nicht Ihr Ernst sein.

Was ist der Grund für diese Misere? Ich kann es Ihnen sagen: Die Politik denkt nur noch in Legislaturperioden, also bestenfalls in Jahreszeiträumen von fünf Jahren, und auch Unternehmen wollen allerspätestens nach fünf Jahren ihren Return on Invest.

Doch in diesen Zeiträumen lassen sich eben keine Infrastrukturaufgaben lösen. Denn beim Glasfaserausbau reden wir von einer Infrastruktur mit Amortisationszeiträumen von bis zu 20 Jahren. Da passen die Logiken einfach nicht zueinander.

Eine Studie der NRW.BANK hat die Kosten für ein flächendeckendes Lichtwellenleiternetz in NRW auf 8,6 Milliarden € beziffert. Das hört sich nach riesig viel an, wenn man in kurzen Zeiträumen denkt. In einem Abschreibungszeitraum von 20 Jahren sind das 2 € je Bürger pro Monat. Das ist also machbar.

Und was ist zu tun? Herr Minister Duin, wir brauchen einen Neustart in der Breitbandpolitik. Glasfaseranbindung ist öffentliche Daseinsvorsorge, und im digitalen Zeitalter darf es einfach keine unterversorgten Gebiete mehr geben.

(Beifall von den PIRATEN)

Wir denken – und da haben Sie auch unsere Unterstützung, wenn Sie das machen –, eine bessere Politik ist machbar. Wir Piraten wollen, dass Nordrhein-Westfalen in der digitalen Champions League spielt und dort gewinnt.

(Beifall von den PIRATEN)

Der Bürger muss sich aber fragen, warum die Landesregierung noch immer als Amateurtanzgruppe mit Hoolaring und Medizinball auftritt. It’s time for a change! Packen wir es an!

(Beifall von den PIRATEN)

Präsidentin Carina Gödecke: Vielen Dank, Herr Dr. Paul. – Jetzt spricht der fraktionslose Abgeordnete Schwerd.

Teil 2:

Vizepräsident Eckhard Uhlenberg: Vielen Dank, Herr Kollege Bombis. – Für die Piratenfraktion Herr Dr. Paul.

Dr. Joachim Paul (PIRATEN): Vielen Dank, verehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Zuschauer! Herr Bombis hat es gerade gesagt – wir sind ja heute bei den Kalauern und Fußballmetaphern –: Platz vier der Champions League ist ein Relegationsplatz. Da müsste man noch mal zulangen.

Aber ganz im Ernst: Dieses Bundesland Nordrhein-Westfalen, dessen Name ja mittlerweile ein Synonym für den Begriff „Strukturwandel“ ist, kann einen anderen Platz als Platz 1 nicht akzeptieren.

(Beifall von den PIRATEN und der FDP)

Herr Minister, ich glaube Ihnen: Sie haben vorhin eindrucksvoll und glaubwürdig erzählt, dass Sie – obwohl in Ihrer Rede der Begriff „50 Mbit“ ungefähr zehnmal so häufig wie „Gigabit“ auftauchte; ich habe mir mal den Spaß gemacht, die Worte zu zählen – bei der Beratung Ihrer Kommunen keine Fragen offen gelassen haben. Das ist gut so. Das ist löblich.

Ich erwarte von einer Landesregierung und dem zuständigen Ministerium, dass sie bei der Beratung der Kommunen antizipieren und den Menschen die Fragen beantworten, von denen sie noch gar nicht wissen, dass sie sie morgen haben werden, die sie aber heute stellen müssten. Das wäre essenziell.

(Beifall von den PIRATEN)

Sie haben das richtig gesagt: 8,6 Milliarden € Landeshaushalt usw. Ich glaube – so viel Verbindendes wir bei dem Breitbandausbau auch haben –, dass es da schon eine Trennung gibt. Schauen wir uns an, wie die Infrastruktur im Energiebereich finanziert ist. Es gibt im Prinzip grob zwei mögliche Modelle:

Die Kommunen haben Anteil an den Unternehmen – wir wissen, wie das gerade bei den Energieversorgern schief gegangen ist. In meiner Partei ist ein Spruch sehr populär: Daten sind das neue Öl. – Ich finde den einerseits richtig, aber andererseits hängt er ein bisschen schief, denn, wenn man Öl verbrennt, ist es weg. Bei Daten gibt es Mehrfachnutzung.

Könnte man nicht in einem anderen Modell diese 8,6 Milliarden € in einer Weise aufbringen, dass die Kommunen Eigner der Glasfasernetze sind – Netze in Bürgerhand! –, dass die Kommunen dann an Telekommunikationsunternehmen, Dienstleister und Anbieter diese Glasfaserlichtwellenleiterstraßen vermieten und damit ihre Allmende ein Stück weit refinanzieren können? Das wäre unserer Auffassung nach ein herrliches, wunderbares dezentrales Modell für die Wissensgesellschaft der Zukunft – Netze in Bürgerhand!

(Beifall von den PIRATEN)

Vielleicht zum Schluss noch ein abgrenzendes Wort zu dem Kollegen der FDP, dem ich ja heute in vielen Fällen zugestimmt habe. Herr Bombis, im Wirtschaftsausschuss wird demnächst eine Anhörung zu einem Antrag von Ihnen veranstaltet, mit fünf Förderpunkten, die – nicht wortwörtlich, so klug sind Sie ja – aus fünf Piratenanträgen stammen. Unter anderem fordern Sie für das Land ein „Ministerium für Digitales“. Wir persönlich sprechen uns dafür aus. Das Original ist allemal besser als die neoliberal perforierte Kopie. – Danke.

(Beifall von den PIRATEN)

Vizepräsident Eckhard Uhlenberg: Vielen Dank, Herr Kollege.