Veröffentlicht am von in Marc 'Grumpy' Olejak, Persönliche Blogposts, Presse, Service.

Ich weiß nicht wie das funktioniert – aber praktischerweise kopiert mein Iceweasel (unter Debian Linux heißt Firefox aus rechtlichen Gründen anders) bei einfachen Text-Links die URL direkt mit – war mir noch nicht aufgefallen. Spart viel Zeit und Arbeit.

 

Spreeblick: Ylvis – spreeblick lese ich als bekennender Fan glaube ich seit 2006 – die norwegische Spaß-Combo Ylvis hatte ich zwar auch schon wahrgenommen gehabt, aber diese „Feivel der Mauswanderer goes Dubstep“-Nummer räumt mal so richtig ab – auch sowas muß sein.

Carta: OLG München: VG Wort verstößt „gegen wesentliche Grundgedanken des Urheberrechts“ – Knieschuss der VG Wort – oder aus Sicht eines Piraten: „Das Urheberrecht darf kein rechtsfreier Raum sein“ – können wir dann mal endlich über eine Urheberrechtsreform sprechen, ja?

t3n: Doppelklick: Nicht das Netz gefährdet den Journalismus, sondern die Arroganz der Macher – Finde ja gut, wenn Journalisten auch mal Journalismus kritisieren.

dradio: Das Versagen der Meinungsmacher – Was ist mit dem politischen Journalismus los? – wenn die Journalisten schon mal dabei sind; Der Sommerrückblick auf die GCHQ & NSA Affäre ist ja mit das stärkste Beispiel momentan für die Schwächen des politischen Journalismus.

danielbroeckerhoff: Wie Medien sich zum Sprachrohr des Steuerzahlerbundes machen – aller guten Dinge sind 3, heißt es… um die Kompetenz des Journalismus scheint es ja wirklich großartig zu stehen – auch der ZAPP-Beitrag zum Thema ist zur praktischen Veranschaulichung äusserst sehenswert.

Krähennest: Podiumsdiskussion mit Sven Giegold – Sowas, werte NRW-Regierung, nennt man politischen Austausch – live am Mittwoch beim Nebelhorn-Radio und schwupps auch als Podcast abgreifbar – Dank hierfür auch von mir nochmal an den Grünen MdEP Sven Giegold.

PDF: Kleine Anfrage zu Sammelabschiebungen in die Staaten des ehemaligen Jugoslawien – Am 19.11.2013 soll dann der diesjährig letzte Abschiebetermin nach Serbien sein – ich bin gespannt, ob die Regierung zukünftig für 2014 auch „so offen“ damit umgehen wird – das lief 2012 schon mal besser.

gutjahr: Angie im Wunderland – Ich mag es, wenn Gutjahr sich mal so richtig was von der Seele schreibt: „Was war das für ein erbärmliches Herumgeeiere letzten Sommer…“ – „Ein Innenminister, der sich mit seinen unfassbar naiven Äußerungen in Berlin und Washington öffentlich zum Hans-Wurst machte.“ – absolut lesenswert.

FrauMaja: Kämpft! Wider die Resignation – Gutes kurzes Fazit der gestrigen Sendung von Illner – vor allem der nochmalige Hinweis auf den kleinen Nebensatz „Wir müssen viel vorsichtiger sein, wenn wir Deutschland abhören.“ – da blieb auch mir die Spucke weg. Super Überleitung zum letzten heutigen Beitrag…

SZ: Ist die US-Botschaft ein Spionagezentrum? – Da schlägt die SZ vielleicht ungewollt einen ganz großen Bogen im letzten Absatz – sie stellt unausgesprochen die direkte Verbindung zwischen den #Snowden Leaks und dem #Cablegate her – genau den diplomatischen Depeschen, die Wikileaks 2010 häppchenweise ins Netz packte. In Skandinavien hatte dies eine rechtstaatliche Untersuchungswelle ausgelöst, während in Deutschland offiziell durch Ole Schröder (CDU) eine Zusammenarbeit zwischen US- und deutschen „Sicherheitsexperten“ verkündet worden war – und so sind da jetzt allen Verschwörungstheorien Tür und Tor geöffnet – ich verkürze das mal und stelle folgende Frage in den Raum: „Waren deutsche Behörden 2010 bei der Einrichtung der Abhörmaßnahmen deutscher Bürger und der Kanzlerin in Berlin beteiligt?

Nachtrag aus der Timeline:

New York Times: Allegation of U.S. Spying on Merkel Puts Obama at Crossroads – Über die digitale Bild-Zeitung ploppte gerade noch was auf – Die New York Times schreibt, dass Deutschland also gerne am berüchtigten #FiveEyes Programm partizipieren möchte – demzufolge nach man die Daten der jeweiligen Länder einfach austauscht, denn die Gesetze des eigenen Landes verbieten es ja; Konkret USA, Großbritannien, Australien, Neu-Seeland & Kanada. SO also geht das mit diesem Ding namens Polizeitstaat – Respekt. Ich hoffe ja mal, es scheitert an PISA – denn die Deutschen beherrschen einfach nicht ausreichend die englische Sprache (im Vergleich zu den Niederlanden zum Beispiel). Aber wer weiß – ein geheimdienstliches informationelles Gnadenbrot der Teilhabe ist mit Sicherheit drin (auch wenn die Verantwortlichen nur 1/10 verstehen und dafür 100% Daten abliefern).

 

Leute, die mich schon länger kennen, ahnten bestimmt bereits, dass diese Links und Texte nicht mühselig live und direkt in diesen Blog gepostet werden – die unterwegs entstehende Rohfassung, ist natürlich auch per RSS abonnierbar – sogar mit noch mehr Links, dafür aber nur mit Rohtexten.

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