Veröffentlicht am von und in Das Neueste, Pressemitteilungen, Schule und Weiterbildung (A15).

Monika Pieper, Bildungspolitische Sprecherin, zur Unterrichtung der Landesregierung Empfehlungen des ´Runden Tisches G8/G9´:

Die Landesregierung versteckt sich hinter dem runden Tisch, anstatt klare Kante zu zeigen. Rot-Grün muss sagen, wo es in NRW hingehen soll. Es gibt keine pädagogische Begründung für die verkürzte Lernzeit im G8. Beim ´Runden Tisch´ gab es keinen Konsens für die dauerhafte Beibehaltung von G8. Stattdessen gab es nur einen Kompromiss zur zeitnahen Verbesserung der Lernsituation im G8. Die von Rot-Grün beschlossenen Verbesserungen im G8 lösen die strukturellen Probleme nicht.

 

Wir fordern ausreichend Lernzeit für alle Schüler, um das Bildungsniveau aufrecht zu erhalten und um die Chancengleichheit weiter zu gewährleisten. Die Landesregierung muss zeitnah ein Konzept vorlegen, das auch am Gymnasium wieder eine 6-jährige Sekundarstufe I vorsieht und eine flexible, modular aufgebaute Oberstufe beinhaltet. Diese soll individuell in 2 bis 4 Jahren durchlaufen werden können. Ein einfaches ´Weiter so´ darf es jetzt nicht geben.“

 

 

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