[ persönlicher Blog von Oliver Bayer ] Das Bundeskabinett hat einen neuen Radverkehrsplan beschlossen, der ab 2013 gelten und den Anteil des Radverkehrs in Deutschland auf bis zu 16% steigern soll. Grüne kritisieren – zurecht, dass jedoch gleichzeitig die Bundesmittel deutlich gekürzt werden. Die Lücke zwischen Worten und Umsetzung sei groß, sagt der grüne Bundes-Verkehrspolitiker Anton Hofreiter. Dies trifft jedoch auch auf die Landesregierung in NRW zu.
Sie sieht im Entwurf des Haushaltsplans 2012 nur 12 Mio. EUR für den interkommunalen Radwegebau vor, verspricht jedoch wesentlich mehr. Für die Finanzierung von Rad- und Radschnellwegen können nicht nur Bund und Kommunen verantwortlich gemacht werden. Wer sich für die Förderung des Radverkehrs gerade im Pendlerverkehr einsetzen möchte, darf sich bei der Umsetzung notwendiger Maßnahmen nicht nur auf andere verlassen. Das gilt für die Bundes- wie Landesregierung NRW gleichermaßen.
Jacky Neiwel
Wirklich GUTE Fahrräder sind in den vergangen Jahren dermaßen teuer geworden, dass sich auch Rad Fahren bald kaum noch jemand leisten wird. Rad Fahren wird auf die Dauer zu einem Elitensport werden. Die ersten haben heute schon die Schnauze voll von ihren angeblichen „Trekking Bikes“ und dieser Effekt wird sich hochschaukeln, bies es eben nicht mehr selbstverständlich ist ein Fahrrad zu haben und nur noch solche fahren, die die 2500€ für ein vernünftiges Rad ausgeben können und dies auch wollen! Verschwendet daher besser nicht eure Energie in den Ausbau von Radwegen. Die Hochphase der Radelära ist ohnehin schon 50 Jahre vorbei und wer jetzt noch fährt, fährt auf der Straße(Rennräder) oder in den Bergen(Mountainbikes)
torsten
das ist der größte quatsch den ich heute gelesen habe!
Jacky Neiwel
Muss ja auch nicht viel heißen zu der Uhrzeit